Gewerkschaften sind Teil des Problems und können somit nicht die Lösung sein

Natürlich sind Gewerkschaften ein Teil des Problems und niemals die Lösung. Die heutigen Gewerkschaftsbonzen sind insbesondere mit der SPD, aber zusehends auch immer mehr mit den GRÜNEN verbunden. Einige Bonzen halten es mit der CDU/CSU und somit sind die Gewerkschaftsführer sowie ihre Sekretäre alle mit den Altparteien verwurzelt.

Als der Verdi Chef Bsirske mit 67 Jahren 2019 in Rente ging, begnügte er sich nicht mit seinem hochdotierten Ruhegeld (Rente), sondern ließ sich von seiner Partei die GRÜNEN 2021 auf die Liste zur Bundestagswahl setzen. So erhält er jetzt als Abgeordneter neben seinem Ruhegeld nochmals ca. 10.000 Euro plus 5.000 Euro steuerfreier Aufwandsentschädigung monatlich vom Steuerzahler geschenkt. Da Bsirske für die GRÜNEN im Bundestag sitzt und GRÜNE alles andere als arbeitnehmerfreundlich sind, wird auch Bsirske gegen die Arbeitnehmerinteressen der breiten Masse handeln. Soviel zu Gewerkschaftsführern, denen die persönlichen Vorteile stets wichtiger sind als ihre zahlenden Gewerkschaftsmitglieder. Unter der Ära Schröder war es der IG-Metall Gewerkschaftler Riester, der als Arbeitsminister im Kabinett Schröder die Rentenabsenkung plus Verlängerung der Lebensarbeitszeit ausarbeitete. Ebenso war er an die Schaffung von prekären Arbeitsverhältnissen beteiligt, sowie an der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe.

Gewerkschaftsbonzen kritisieren nicht die Politik und benennen diese auch nicht als Verursacher von Fehlentwicklungen. Sie fordern hohe Gehaltserhöhungen für ihre Mitglieder, ohne die Politik aufzufordern die Symptome zu bekämpfen. Was nützen Lohnerhöhungen von 8 Prozent Brutto, bei einer Inflation von 8 Prozent Netto. Zusätzlich steigt die Inflation aufgrund der Gehaltserhöhungen auf über 10 Prozent Netto. Die Lohnerhöhungen sind für die arbeitenden Gewerkschaftsmitglieder ein Minusgeschäft, weil die Politik mit ihrer Kriegs-, Migrations- und Klimapolitik grundsätzlich gegen ihr eigenes Volk arbeitet. Also sind Gewerkschaften ein Teil des Problems und können niemals die Lösung sein.

Von Auf1.tv

Aue: Sind heutige Gewerkschaften Teil des Problems und nicht der Lösung?

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat zwar 5,6 Millionen Mitglieder aus 8 großen Einzelgewerkschaften, sein Mobilisierungspotential auf der Straße bleibt allerdings überschaubar: So nahmen am gestrigen 1. Mai, dem Tag der Arbeit, in ganz Deutschland nach DGB-Angaben insgesamt 288.000 Menschen an zahllosen Kleinkundgebungen teil. Das Monopol auf die Vertretung der Arbeiter durch die Gewerkschaften wird längst in Frage gestellt. Insbesondere seit klar ist, dass diese nicht gewillt sind, sich gegen die globalistischen Pläne der Deindustrialisierung Deutschlands zu stellen. Im erzgebirgischen Aue protestierten gestern jene, die sowohl mit der Globalisierung als auch mit den systemkonformen Gewerkschaften unzufrieden sind.

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