Wenn Vasallen verhandeln

Das Minsker Abkommen, 2015 beschlossen zwischen Frankreich, Deutschland, Ukraine und Russland, hatte nie einen Wert, geschweige eine Verpflichtung zur Umsetzbarkeit. Frankreich und Deutschland sind Vasallenstaaten der USA und die Ukraine möchte ein US-Vasallenstaat werden. Putin war zu gutgläubig und dachte ein Wort oder Unterschrift von Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande hätte irgendeinen Wert. Die USA waren an dem Minsker Abkommen nicht beteiligt und ließen ihre Vasallen ein Abkommen aushandeln um in aller Ruhe die Ukraine für einen neuen US-Stellvertreterkrieg gegen Russland aufzurüsten. Außenpolitisch ist Frankreich zwar einflussreicher als Deutschland mit seinen US-Militärbasen und US-Atomraketen auf deutschen Boden, aber im Endeffekt auch nur ein USA-höriger Vasall. Die EU und NATO Staaten sind reine Befehlsempfänger der US-Administration und ohne Beteiligung, oder zumindest eindeutige Zustimmung, der USA sind erzielte Verhandlungsergebnisse vollkommen wertlos. Russland kann nur direkt mit den USA verhandeln, wenn ein Abkommen auch umgesetzt werden soll. Nur die USA verhandeln nicht, zumindest nicht das derzeitige Biden-Regime, sie lassen Waffen sprechen und mit Vorliebe die Waffen ihrer Vasallenstaaten. Mit den USA ist kein Frieden zu bekommen, zumindest solange der Krieg nicht auf ihren eigenen Territorium stattfindet. Wer in Europa Frieden will muss Russland einbeziehen und sich aus den Klauen der USA lösen. Mit den USA ist in Europa nur Krieg zu bekommen, um die Weltvorherrschaft der USA mit europäischen Blut zu verteidigen.

Geplanter Krieg
Boris Johnson: Das Minsker Abkommen war eine „diplomatische Imitation“

Nach Angela Merkel und Francois Hollande hat nun auch Boris Johnson offen in einem Interview gesagt, dass der Westen das Minsker Abkommen nie umsetzen wollte. Er nannte es eine „diplomatische Imitation“.

https://www.anti-spiegel.ru/2023/boris-johnson-das-minsker-abkommen-war-eine-diplomatische-imitation/

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