Von Gastautor Dr. Klaus Rißler
Lassen Sie mich, liebe Leserinnen und Leser, als Einstieg in diese Materie einige zum nachfolgenden Traktat passenden Worte meines unvergessenen Mathematik- und Physiklehrers am Gymnasium Emmendingen, Johann Weigend (1927 – 2002), eines glänzenden Pädagogen und wahren Humanisten voranstellen. Infolge der Benesch-Dekrete wurde er nach Kriegsende als 18-Jähriger mit seiner Familie und den restlichen deutschsprechenden Bewohnern des nordböhmischen Bezirks Aussig über den Erzgebirgshauptkamm nach Dresden vertrieben und legte dort sein Abitur ab. Als dem DDR-Regime nicht unbedingt loyal entgegentretender Zeitgenosse verbrachte er auch einige Zeit im sogenannten „Gelben Elend“ in Bautzen. Die dort gemachten weniger angenehmen Erfahrungen haben sein weiteres Leben nachhaltig geprägt. Er gab uns Schülern vor mehr als 50 Jahren – ich zitiere sinngemäß – die folgenden Worte auf den Weg: „Beim Kommunismus handelt es sich um eine Ideologie, die sich quasi per Dekret einfach nicht widerlegen lässt. Versuchen Sie es doch einmal, aber Sie werden scheitern. Denn alle Ideologien, wie auch Kommunismus und Nationalsozialismus erheben stets den Anspruch auf die absolute Gültigkeit ihrer Thesen, woran es dann nichts zu rütteln gibt. Dies bedeutet nichts anderes, als dass jede Diskussion über deren Sinn und Zweck völlig ins Leere läuft“.
Passend dazu auch die mehr als aktuellen Worte der Schriftstellerin Cora Stephan aus dem niedersächsischen Bad Rothenfelde: „Was heute geschieht, ist nur noch furchtbar“. Denn sie empfindet den gegenwärtig sich vollziehenden Untergang des alten Deutschland, als noch schlimmer als den Untergang der DDR, wie es auch viele andere um den künftigen Zustand des Landes besorgte Menschen sehen. Allerdings hat das „Neue Deutschland“ im Gegensatz zur DDR niemanden, der das demnächst von Energieknappheit und Deindustrialisierung gebeutelte Land auffängt. Die DDR hatte dazu immerhin noch die frühere West-BRD. Doch daran haben sowohl die EU-Staaten als auch noch in weit größerem Ausmaß die USA nicht das geringste Interesse. Anstatt eine zielgerichtete und zukunftsorientierte Politik zu betreiben, wie für ein rohstoffarmes Land eigentlich bitter nötig, verzehrt und verzettelt man sich im Kampf gegen das Klima, das Corona-Virus, den Genderismus, um nur wenige Beispiele deutschen Absurdistans zu nennen und fährt den Karren sprichwörtlich mit stetig zunehmender Geschwindigkeit voll an die Wand.
Selbst eine Partei, wie die durch Merkel extrem in Richtung DDR-Sozialismus gezwungene CDU und einst mit der FDP DIE Bastion des Mittelstandes schlechthin, verrät nicht nur die für ihr eigenes politisches Überleben zwingend erforderliche Klientel, sondern verplempert zusehends auch noch den letzten Rest an verbliebener politischer Vernunft. Denn ihr Streben, den links-grünen Ökostalinisten, gemäß dem aktuell opportunen Zeitgeist, mit Frauenquote und „Klimaschutz“ hinterherzurennen, wird unweigerlich ins Leere, ja sogar in die eigene Katastrophe führen, zumal diese Felder seit bereits Jahrzehnten von anderer Seite besetzt sind. Allerdings begeht auch die SPD diesbezüglich denselben Fehler, zumal „plagiatieren“ auf Teufel und komm raus nun einmal, wenn auch nicht unbedingt im Hochschulbereich, so zumindest vom Wähler hin und wieder brutal abgestraft wird. Dann entscheidet man sich doch lieber für das „Original“.
Aber führt eine solche abstruse Politik, in der der Staat stets und ständig mehr in die wirtschaftlichen und fast noch mehr in die gesellschaftlichen Belange eingreift, nicht dazu, dass irgendwann privatwirtschaftliches Engagement, wie vor allem durch den Mittelstand verkörpert, abgewürgt wird und letztlich alles in einer staatlich diktierten Planwirtschaft, sprich im Totalitarismus endet ? Nur dass sich dieser Totalitarismus über kurz oder lang kaum mehr von den übelsten Diktaturen dieses Planeten unterscheiden dürfte. Und sind wir dem Wege dorthin, in den vergangenen 10 – 15 Jahren nicht schon ein gewaltiges Stück Wegs vorangeschritten ?
Man nehme sich nur einmal die im Beitrag vom 30. November 2022 mit dem Titel „Kann man westliche Werte essen, Teil 2“ zitierten und entlarvenden Worte dreier Politiker zu Herzen, die an dieser Stelle nochmals rekapituliert werden:
Wir beschließen etwas, stellen es dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt. (Jean-Claude Juncker)
Die Corona-Krise ist eine große Chance. Der Widerstand gegen Veränderungen wird in der Krise geringer. Die Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bisher nicht zustande gebracht haben, können wir jetzt hinbekommen.( Wolfgang Schäuble)
Wir benötigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind. Karl Lauterbach)
Sind diese drei neototalitären Kreaturen, aber längst nicht nur diese allein, nicht doch DIE wahren geistigen Brandstifter schlechthin, einem Attribut, dass sie nur allzu gerne denjenigen unterschieben, welche sich noch der Wahrheit verpflichtet fühlen ? Anscheinend sind alle entweder des Bibelzitats aus der Bergpredigt von Jesus (Matthäus 7, 3 – 5) unkundig oder blenden es, wohl wissend, einfach aus: „Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge ?“ Und erweisen sich diese „Schein- oder Pseudodemokraten“ nicht als die größte Gefahr für die Demokratie ? Und wenn sich mit Klaus Schwab auch noch das Sprachrohr des Digital Finanziellen Komplexes zu ihnen gesellt oder vielleicht präziser, sie sich zu ihm gesellen, dann brennt’s im „Hause Demokratie“ lichterloh.
Den im Windschatten einer von Angela Merkel als „alternativlos“ propagierten Politik operierenden links-grün faschistischen Organisationen wie „Ende Gelände, Letzte Generation, Antifa und Extinction Rebellion“, von den zahlreichen sogenannten Nichtregierungsorganisationen (NGO’s) ganz zu schweigen, gelang es mittlerweile schon, das Land unter den Augen des auf dem linken Auge völlig erblindeten Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) mit immer weiter anwachsendem Terror zu überziehen. Thomas Haldewang, CDU-Mitglied und Merkel-Zögling wie auch BVG-Präsident Stephan Harbarth und seit dem 15. November 2018 Nachfolger des vom damaligen Innenminister „Dreh-Hofer“ auf Anweisung Merkels geschassten BfV-Präsidenten und aufrichtigen Demokraten Hans-Georg Maaßen, gab uns erst kürzlich eine Kostprobe seines etwas zwielichtigen Verhältnisses zu Demokratie und Rechtsstaat, in dem er die Terrororganisation „Letzte Generation“ als nicht linksextremistisch einstufte, im Gegenzug jedoch eine demokratisch in den Bundestag gewählte Partei als angeblich extremistisch durch das BfV zu überwachen gedenkt. Oder, wie las ich erst vor wenigen Tagen nur allzu treffend in einer Leserzuschrift der JF, die ihn „als schlicht strukturierten Apparatschik und skrupellosen Erfüllungsgehilfen“ kennzeichnet. Hat man sich derer nicht auch schon sowohl im Nationalsozialismus als auch Kommunismus zu Hauf bedient ? Völlig absurder Weise erhielt er kürzlich auch noch Schützenhilfe von einem offenbar völlig durchgeknallten Kleriker mit Namen Georg Bätzing, seines Zeichens Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, der bei der links-grünen Terrororganisation „Letzte Generation“ auch noch „urchristliche Elemente“ zu erkennen glaubt. Er sollte sich umgehend in psychiatrische Behandlung begeben.
Nun, Herr Haldewang, wie wär’s zur Abwechslung einmal mit der Überwachung der seit ihrer Gründung vor mehr als 40 Jahren kontinuierlich reaktionäres Gedankengut verbreitenden GRÜNEN ? Und gibt es für dieses Land, dank des Gewähren Lassens links-grüner Weltverbesserer überhaupt noch eine Rettung, wie im Beitrag vom 30. August 2020 auf dem ersten Höhepunkt der „Corona-Panik“ mit dem Titel „Dieses Land scheint hoffnungslos verloren….“ berichtet. Und seither sind immerhin schon mehr als zwei Jahre ins Land geflossen. Das Ganze erinnert nur allzu fatal an den folgenden Spruch: „Gestern standen wir am Rande des Abgrundes, heute sind wir bereits einen Schritt weiter“. Allerdings dürfte, das Erreichen dieses zweifelhaften Ziels betreffend, zwischen Herrn Haldewang und den oben zitierten drei Herren kein Blatt Papier mehr passen.
Zumindest bis jetzt scheint alles nach Klaus Schwabs präferierter neuer Weltordnung wie am Schnürchen zu laufen, denn um diese zu erreichen bedarf es eigentlich gar keiner großen Anstrengungen mehr. Man muss dazu nur wissen, wie man die allen Menschen innewohnenden Ur-Ängste ausnutzen kann, in dem man Krise um Krise schürt und wo es nicht so ohne weiteres möglich ist, solche in die Welt zu setzen, man diese einfach erfindet. Die Pharma-Lobby hat es schon jahrzehntelang vorexerziert, denn wenn ihr die Krankheiten auszugehen drohen, werden eben neue aus dem Hut gezaubert, wie von Prof. Dr. Dr. Christian Schubert, Psychiater, Psychologe und Neuroimmunopsychologe anlässlich einer Anti-Corona-Demo vom Oktober 2020 in Innsbruck verlautbart. Danach rollt der Rubel in bis zu mehr als dreistelliger Milliardenhöhe munter weiter.
Denn durch nichts anderes als auch mittels kräftiger Unterstützung der Staatsmedien verbreiteter Angst- und Schreckensmeldungen lassen sich die Menschen sprichwörtlich weich kochen. Die NS-Gräuelpropaganda der Jahre 1933 – 1945 lässt grüßen. Hat nicht auch Wolfgang Schäuble folgerichtig erkannt, dass sich bislang noch existenter Widerstand gegen zuvor nicht durchsetzbare Maßnahmen in der Krise dramatisch verringert. Und auch unser aller Krankmachminister sieht die „Corona-Krise“ als offenbar perfekte Spielwiese für das Austesten von Einschränkungen der persönlichen Freiheit.
Dazu passt auch ein in einem alternativen Medium publizierter Artikel, der sich damit befasst, dass Gesellschaften und Völker in sogenannten Krisenzeiten stärker zusammenstehen und sich deshalb auch leichter mit der Akzeptanz mehr oder weniger deutlich ausgeprägter diktatorischer Maßnahmen anfreunden. Sind aber nicht gerade die Deutschen besonders für „betreutes Denken“ empfänglich, wie schon in der Vergangenheit, denn immer wieder hört man ja Worte wie „Die da oben werden schon wissen, was gut für uns ist“ und legen damit ihre Zukunft fahrlässig in die Hände derer, die alles andere im Sinn haben, nur nicht IHR Wohlergehen.
Krisen fallen nicht unbedingt wie Sternschnuppen vom Himmel, sondern wurden zumeist von langer Hand geplant. Wie sagte doch der US-amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt (1882 – 1945) entlarvend, „dass in der Politik nichts geschieht, was nicht bereits zuvor minutiös ausgebrütet wurde“.
Wie sehr sich antidemokratisch-diktatorisches Denken und Handeln auch in der EU schon eingenistet hat, wurde durch die Europawahl des Jahres 2019 in aller Deutlichkeit unter Beweis gestellt. Denn auf Intervention des französischen Präsidenten Emmanuel Macron stand nicht der designierte und die Stimmenmehrheit des EU-Parlaments auf sich vereinigende Manfred Weber zur Wahl des EU-Kommissionspräsidenten, sondern es fand ein in der Geschichte der EU wohl einzigartiger Postenschacher um dieses Amt statt: And the winner was Ursula von der Leyen. Damit wurde eine der größten Politversagerinnen der deutschen Politik in ein Amt gehievt, in welchem sie noch weit mehr Schaden anrichten kann als sie dies schon in Deutschland mit dem Abwracken der Bundeswehr hin zu einer Marionetten-Armee eindrucksvoll demonstrierte und nun auch noch das Plazet dafür erhielt, denselben Prozess auch für die EU einzuleiten. Von der Leyen, übrigens mit einem aktiven Lobbyisten aus der Pharmabranche verheiratet, wird zumindest versuchen, alles erdenkliche zu unternehmen, Europa im Auftrag der hinter ihr stehenden und weltweit operierenden Finanz-Oligarchie in einen undemokratischen und die Bürgerrechte mit Füßen tretenden Zentralstaat hineinzuführen, in dem für die kulturellen Besonderheiten der vielen Völker kein Platz mehr sein wird. Mit anderen Worten, das mehr als 2000 Jahre alte Europa droht in absehbarer Zeit in einem undefinierbaren Völkerkuddelmuddel unterzugehen. Dazu passend erleben wir gegenwärtig mit der zweiten großen Migrationswelle aus Nah- und Mittelost sowie aus Subsahara-Afrika seit dem Spätsommer 2015 nur eine weitere Etappe auf diesem längst vorgezeichneten Weg.
Dieses Vorhaben stößt insbesondere in links-grünen Kreisen bereits seit vielen Jahren auf ungeteilte Zustimmung, zumal ihnen die Nationalstaatlichkeit immer ein Dorn im Auge war und sie allein schon deren Existenz seit Jahrzehnten als Inbegriff alles Schlechten in der Welt erachteten.
Im Zuge der von ihnen beschworenen „Umvolkung Europas“, die sich gegenwärtig in aller Schärfe abspielt, ist ihnen sehr wohl bewusst, dass die Zeit für sie arbeitet. Die Gründe dafür liegen klar auf der Hand. Da die zu mehr als 90 % aus vormodernen und bildungsresistenten Kulturen einströmenden Menschen nur extrem schwer integrierbar sein dürften und sich auch nicht mit den seit Jahrhunderten hierzulande gepflegten Sitten und Gebräuchen identifizieren werden, ist getrost zu erwarten, dass sie dem mit Macht von der EU-Kommission angepeilten EU-Zentralstaat entweder kaum oder nur wenig Widerstand entgegensetzen. Dank des via „Bevölkerungsaustausch in Europa“ (siehe dazu das Buch mit demselben Titel von Hermann Heinrich Mitterer, Oberst des Österreichischen Bundesheeres, aus dem Jahr 2019) eingeschleppten „Spaltpilzes“ könnte die Vision Ursula von der Leyens und Konsorten leider bald Wirklichkeit werden. Denn schon die alten Römer bedienten sich dieses Prinzips mit den Worten „Divide et Impera“ (Teile und Herrsche).
Ein Naturwissenschaftler könnte es aber auch folgendermaßen formulieren: „So wie es zur Überwindung des Widerstandes zweier Reaktionsteilnehmer im Sinne der Bildung einer binären Verbindung eines Reaktionsbeschleunigers, sprich Katalysators, bedarf, so kann auch der millionenfache Einstrom von Migranten aus aller Herren Länder als „Brand“-Beschleuniger (Katalysator) für die Ziele der EU-Gleichschaltungs-Ideologen betrachtet werden.
Da der Löwenanteil der Zugewanderten aus totalitären Gesellschaftssystemen stammt, werden sie sich diesen Zielen der EU und der dahinter stehenden global tätigen Hochfinanz gerade in Zeiten der Finanz-, Vogel-, Schweinegrippen-, Flüchtlings-, Klima- und Corona-Krise – oder sollte man das Wort „Krise“ nicht weit eher durch „Diktatur“ ersetzen – umso weniger widersetzen je mehr sie vom Schlaraffenland „Ger-Money“ alimentiert werden, zumal sie für all diese Krisen bzw. Diktaturen nicht einen Cent berappen müssen. Denn für die entstehenden Kosten, auch jene im Billionen Dollar Maßstab infolge der nutzlosen und von der Politik im Auftrag der von ihr geschmierten Hintermänner vollabsichtlich herbeigeführten Corona-Einschränkungen, werden, wie sollte es anders auch sein, in erster Linie die Leistungsträger des Mittelstandes in Haftung genommen. Man könnte anfügen „So lange es diesen noch gibt“, denn auch er ist, wie viele Pflanzen, Tiere und mit ihnen auch die ethnischen Europäer, eine aussterbende Spezies.
Fazit:
Vielleicht droht uns nicht einmal mehr die faktische Diktatur undemokratischer Kräfte, sondern sie hat uns schon seit vielen Jahren umgarnt, ohne dass es dem größten Teil der Bevölkerung so richtig bewusst wurde. Denn sowohl auf nationaler als auch internationaler (EU) Ebene werden Gesetze schon seit Jahrzehnten an der Legislative vorbei in den Hinterzimmern der Lobbyisten ausgekungelt. Doch damit nicht genug, denn um diese den Stempel des Lobbyismus tragenden Gesetze den im Parlament Stimmberechtigten auch mundgerecht zu servieren, bedarf es noch einer Reihe von „Mediatoren“, die zuvor zumeist in der „Kaderschule“ Klaus Schwabs als „Young Global Leaders“ jahrelang für diesen Zweck indoktriniert wurden. Gegenwärtig sind dies mehr als 900. Die gegenwärtig prominentesten auf deutscher Seite sind Christian Lindner, Annalena Baerbock und Jens Spahn. Um den Volksvertretern, denen es wohl in den meisten Fällen an entsprechender Expertise mangelt, auf die Sprünge zu helfen, treten „Young Global Leaders“ als Mediatoren bzw. deren Deputies in Aktion und weisen ihnen dann den Weg der Erleuchtung. So stimmt man eben einem um den anderen von einer Lobbyisten-Clique ausgebrüteten Gesetzesvorschlag zu. Nur dass dieser längst nicht immer mit dem Wohl der von ihnen vertretenen Menschen übereinstimmt. Nun ist der Mensch bekanntermaßen ein „Gewohnheitstier“, das aus Bequemlichkeitsgründen bekanntlich meist dasselbe wählt, was es schon immer gewählt hat. Ja es wählt immer noch dieselben Parteien und zwar auch dann noch, selbst wenn sich deren Inhalte im Lauf der Zeit so gravierend verändert haben, dass sie mit den Wünschen und Vorstellungen der Stimmabgebenden schon längst nicht mehr übereinstimmen.
Allerdings spielt es kaum noch eine Rolle, hinter welcher Gruppierung man sein Kreuzchen kritzelt, denn sie unterscheiden sich oft genug leider nur noch in Nuancen voneinander.
Dazu muss man sich aber auch bewusst sein, dass im Berliner Reichstagsgebäude mehr Räumlichkeiten für Lobbyisten zur Verfügung stehen als für den Tross der Abgeordneten. In der EU sieht es genauso oder sogar noch schlimmer aus. Aber der deutsche Filz hat in den vergangen 20 Jahren schon derart bedrohliche Ausmaße angenommen, dass sich sogar das BVG auf der Seite der vom Volk gewählten „Lobbyisten“ positioniert und die meisten Klagen gegen dieses Unwesen zurückweist.
Zumindest meine Person gewann in den letzten Jahren mehr und mehr den Eindruck, dass es hierzulande keine Demokratie mehr gibt, sondern höchstens eine Schein- oder Pseudodemokratie mit einem kräftigen Schuss „Demokratur“. Und von da aus sind es nur noch wenige Meter in den von Klaus Schwab im Auftrag seiner Hintermänner von der internationalen Hochfinanz, sprich dem „Digital Finanziellen Komplex“ wirkmächtig propagierten neuen Feudalismus des 21. Jahrhunderts, allerdings mit einem nur verschwindend kleinen Bruchteil an „Herren“ verglichen mit dem Feudalismus der vergangenen 2000 Jahre.