Von Carsten Leimert
Wagnerchef gesteht angebliche russische Einmischung:
Einen Tag vor den Wahlen (midterms) in den USA behauptet der Gründer der russischen Söldnertruppe Wagner, dass Russland in der Vergangenheit die amerikanischen Wahlen beeinflusst habe und droht damit, es auch in der Zukunft wieder zu tun.
Witz: Haben sich Putin samt seiner Wagnertruppe nun mit Biden verschworen?
Aber merkwürdig ist dieses etwaige Geständnis einen Tag vor der Wahl schon.
Angeblich wollen die Republikaner ja die Militärhilfe für die Ukraine kürzen.
Anschlag auf Nordstream:
So viel und so starken Unterwassersprengstoff haben nur wenige, insbesondere Staaten und – wenn überhaupt – dann vielleicht nur ein Hand voll privater Akteure.
Der zeitliche Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg legt nahe, dass der Anschlag auf Nordstream auch sachlich im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg stand.
Wenn es die Regierung eines NATO-Staates oder die Ukraine war, dann geschah es wahrscheinlich in Absprache mit den anderen.
Hätten normalerweise die Täter eines solchen Anschlages nicht versucht, alles möglichst gleichzeitig zu sprengen, da sie andernfalls riskiert hätten, dass nach der ersten Sprengung die weiteren Sprengsätze gefunden und entschärft werden?! (?es sei denn die Täter hätten Putin salamischeibchenweise dazu veranlassen wollen, dass er nach der 1. oder 2. Sprengung einlenkt?)
Fraglich ist auch die Art der Zündung:
Spontane Vibrationszünder wurden wohl keine eingesetzt, da diese durch Vibrationen, insbesondere durch Schiffe ausgelöst werden und während der Explosionen keine Schiffe zu Schaden gekommen sind, außerdem wären die Zünder wohl zu tief unter der Meeresoberfläche gewesen, um mittels Vibration ausgelöst zu werden.
Die Explosionen geschahen um Tage versetzt. Derart lang eingestellte Zeitzünder dürften wohl unüblich sein.
Eine Zündung, die letztendlich auch per Funk erfolgt wäre, hätte meist Spuren hinterlassen. Außerdem hätte es z.T. möglicherweise am Empfang auf der Ostsee gefehlt. Zündungen aus der Ferne wären auch sehr gefährlich gewesen, weil dann keiner vor Ort gewesen wäre und darauf hätte achten können, dass im Zeitpunkt der Zündung sich nicht gerade ein Schiff in der Nähe befindet.
Die Explosionen geschahen zu verschiedenen Zeitpunkten. Wenn die Täter die Bomben mit Kabeln oder mit kurz eingestellten Zeitzündern gezündet hätten, dann wären sie in der Nähe gewesen und hätten wohl nicht die gesamte Serie von Anschlägen ungestört und unentdeckt ausüben können.
Es existiert ja das Gerücht, dass die ehemalige Premierministerin von GB das falsche (ungesicherte) Handy benutzt habe. So dumm kann sie eigentlich nicht sein und so schlecht kann auch ihr Privatsmartphone eigentlich nicht gesichert sein.
Wer oder was profitiert, wer oder was leidet unter den Gerüchten:
Unabhängig davon, wer es war, führte der Anschlag faktisch dazu, dass nun weniger Druck auf der deutschen Regierung, die sich gegen einen Betrieb von Nordstream eingesetzt hat, lastet. Und das Gerücht, dass angeblich GB und/oder die USA Nordstream zerstört haben sollen, führt ebenfalls dazu, dass weniger entsprechende Gerüchte auf der deutschen Regierung und auf der ukrainischen Regierung lasten. Für die Akzeptanz für die Unterstützung der Ukraine (bzw. für das Kriegführen in der Ukraine) durch das deutsche Volk ist nämlich das Gerücht, dass angeblich die Ukraine den Anschlag auf Nordstream begangen haben soll, schädlich.
Angeblich sollen ja die Amerikaner das Handy von Merkel abgehört haben. War das wirklich so und geschah dies gegebenenfalls wirklich gegen ihren Willen?
Dieses Gerücht hatte jedenfalls zur Folge, dass die Deutschen wegen des Abhörens ihrer Handies weniger sauer auf die deutsche Regierung waren und es eher akzeptierten, da ja angeblich selbst Frau Merkel abgehört wurde.
Letztendlich irrelevante Maßnahmen gegen den angeblichen Klimawandel:
Wenn wir Häuser in warmen Gegenden vornehmlich aus Holz bauen würden, dann würden wir viel Energie und damit Wärme sparen, weil Holzhäuser nicht so energieintensiv wie Beton- und Ziegelhäuser sind und weil dann in den Holzhäusern potentielle Wärmeenergie in Form von chemischer Energie gespeichert wäre, die ihrer Umgebung zuvor entzogen worden wäre, sodass die Umgebung entsprechend abgekühlt worden wäre. (Zudem wäre in ihnen Kohlenstoff gebunden, sodass in der Atmosphäre entsprechend weniger (irrelevanter) Kohlendioxid wäre.) Allerdings wäre es langfristig ein Nullsummenspiel, da dann die Pflanzen weniger Kohlenstoff zur Verfügung hätten und weniger wachsen würden und damit weniger Wärmeenergie in potentielle chemische Energie umwandeln würden, sodass die Umgebung weniger abkühlen würde.