Von Carsten Leimert
Es ist schon eine Ungerechtigkeit, dass manche Staaten über Ressourcen verfügen und andere Staaten nicht. Diese Ungerechtigkeit wird durch die Bildung eines Kartells wie der OPEC+ aber noch verstärkt. Und ein solches Kartel ist auch nicht wegen vergangenem Kollonialismus gerechtfertigt (da es keine Erbschuld gibt und die heutige Armut in vielen ehemaligen Kollonialstaaten nicht auf den Kollonialismus zurückgeht, sondern seine Ursache primär in dem jahrelangen Bevölkerungswachstum hat, abgesehen davon, dass die OPEC+Staaten nicht arm, sondern reich sind) und eine solches Kartell ist auch wegen Planungssicherheit der Ölstaaten legitim/gerechtfertigt oder aus einem anderen an den Haaren herbeigezogenen Grund. Hauptleidtragende von Ölknappheit und hohen Ölpreisen sind übrigens nicht wir (USA-EU). Sondern die armen Menschen, insbesondere in Indien und Afrika, die sich zunehmenden maße keine Traktoren und kein Öl leisten können.
Energiesparen durch Plastiktüten anstatt Dosen:
Lebensmittel könnte man – nach Möglichkeit – besser in Plastiktüten einschweißen anstatt in Metall-Konserven, da bei der Produktion der Dosen irre viel Energie und Metall verschwendet wird. Aber Grüne & Co verteufeln ja Plastikverpackungen.
Energiesparen durch getrocknetes Gemüse im Winter:
Frisches Gemüses, das wir außerhalb der Erntezeit kaufen, muss im Durchschnitt die halbe Nichernteperiode lang gekühlt werden (mit Ausnahme des importierten Gemüses). Das kostet irre viel Energie. Energiesparender und billiger ist getrocknetes Gemüse und Korn wie Reis, Mehl, Spaghetti etc. Man könnte auch viel mehr anderes Gemüse – so wie Reis – trocknen oder mit der Eisenbahn aus dem Süden just in time (d.h. ohne längere energieintensive und teure Lagerung) importieren.