Friedensförderung in der Ukraine, Scholz – Krieg ist Frieden etc.

Von Carsten Leimert

Ukraine:

Kritik an der geplanten Ausstattung der Ukraine mit einem modernen Luftverteidigungssystem durch die NATO:

  • Ein solches System muss von NATO-Soldaten bedient werden und muss durch andere NATO-Systeme wie Satelliten, Funkzentralen und Informationszentralen unterstützt werden. Unsere Kriegsbeteiligung würde dadurch also wachsen. Dadurch würden wir Gefahr laufen, dass sich Russland uns gegenüber revanchiert.
  • Ein solches System droht auch deswegen den Krieg zu Lasten der Westukraine zu eskalieren, weil es die Gefahr birgt, dass, Russland zum Zwecke seiner Aushebelung mehr Feuer gibt, d.h. die Anzahl der Bomben erhöht oder Bomben, um das System, das eine Höchstkapazität hat, zu überfordern, oder Bomben mit größerer Sprengkraft einsetzt oder dann auf andere Ziele ausweicht, etwa auf die Infrastruktur (Stromversorgung, Telekommunikationsnetz etc.), um den Widerstand zu brechen, zu zerstreuen.
  • Es ist nutzlos, da eine Verteidigung damit völlig lückenhaft ist. Und selbst die wenigen damit ausgerüsteten Orte können u.a. mittels Masse an Angriffsraketen überrannt werden.
  • Es ist teuer und kostet uns viel Geld (abgesehen von den wenigen, die daran verdienen).

EU droht Russland mit Krieg bei russischem Atombombeneinsatz:

Die EU (bzw. der Vizepräsident der EU-Kommission Josep Borrell) droht Russland mit der Vernichtung seiner Armee, falls Russland in der Ukraine Atomwaffen einsetzen sollte. Ich bin dagegen, dass sich die EU in der Ukraine einmischt.

Die Westukraine hat im Ergebnis ihre Atombomben bereits geschmissen:

Und zwar indem sie zehntausende Bomben auf die zu einem Großteil prorussisch bewohnte Ostukraine warf. Dies haben jedoch die meisten Journalisten und Politiker nicht erwähnt und kritisiert. Selbstverständlich bin ich auch gegen einen Atombombeneinsatz durch Russland in der Ukraine und verurteile die vergangenen Bombardierungen (inklusive Atombombenabwürfe) durch die USA und andere Staaten.

Klitschko:

Klitschko entgegnet Bohlen „fragend“, ob es ihm egal sei, dass Ukrainer sterben, während er und die anderen ukrainischen Führer keine Pazifisten sind und unzählige Ukrainer in einen unnötigen und aussichtslosen Kampf/Krieg (und damit in den Tod oder in Todesgefahr) schicken/zwingen und sie damit als Kanonenfutter verheizen.*

Klitschko wirft Putin einen Genozid gegen alles Ukrainische vor, während die ukrainische Armee von russenhassenden Nazis durchsetzt ist, die u.a. die von Russen bewohnte Ostukraine bombardiert haben. Nicht nur der Führer der ukrainischen Streitkräfte trägt offen ein Hakenkreuz. Auch als Selenskyj ein Interview gab, sah man im Hintergrund einen ukrainischen Panzer mit einem Hakenkreuz drauf etc. pp.

Übrigens halte ich es grundsätzlich für absolut verfehlt, dass viele Medien und viele Unternehmen den Boxsport und Boxsportler preisen und hypen, da Boxen die körperliche und geistige Gesundheit schädigen kann und Menschen brutaler machen kann.

*: Ein Großteil der ursprünglichen ukrainischen Armee ist nun tot, verwundet, durch den Krieg radikalisiert oder desertiert.

„Krieg ist Frieden“

Herr Scholz wirft Russland vor, dass es angeblich sein Gas als Waffe einsetze und uns erpresse, während die Bundesregierung Nordstream 2 verhindert hat und durch Sanktionen verursachte, dass die Reparatur von Nordstream 1 durch ein Ersatzteil (Turbine) verzögert wurde und nun verhindert, dass der heil gebliebene Strang B von Nordstream 2 in Betrieb genommen wird.

Wegen der Verhinderung und Behinderung von Nordstream kam es zu einer Gasknappheit und zu einer Explosion der Gas- und Strompreise, sodass den deutschen Bürgern und Unternehmen ein ungeheurer Schaden entstanden ist und nun ihre Verarmung und das Kollabieren von Staat und Wirtschaft und Gesellschaft drohen.

Argumente für mehr Staatswirtschaft:

Wenn der Staat seine Aufgaben durch privatwirtschaftliche Unternehmen erledigen lässt, dann wird es meist teurer auf Kosten des Bürgers. Und der Staat hätte nicht so viele Staatsbetriebe versilbern sollen. Wenn man lauter Angeln besitzt, ist es besser, man behält diese anstatt sie zu verkaufen und dann kontinuierlich für viel Geld Fische kaufen zu müssen.

Unternehmen nehmen oft bei ihrer Gründung oder Expansion bei Banken Kredite auf und diese Banken leihen sich den absoluten Großteils dieses Geldes vom Staat. Wenn der Staat sein Geld nicht an die Wirtschaft und an Immobilienbauer verliehen hätte, sondern damit eigene staatliche Unternehmen aufgebaut und eigene Immobilien gebaut hätte, dann würde er nun Massen an Unternehmen besitzen und wäre reich, zumal diese Unternehmen und Immobilien Einkommensquellen darstellen und ihm daher weiteren Reichtum beschert hätten.

Staatliche Einkaufsoligipole:

Denkbar wäre, dass der Staat in bestimmten Bereichen der Wirtschaft unter bestimmten besonderen Umständen ein Einkaufoligopol zu Gunsten von Verbrauchern als Gegenoligopol zu privatwirtschaftlichen Verkaufsoligopolen oder Produktionsoligopolen gründet, soweit dies rechtlich zulässig ist.

Potentielle Ölquellen?

These: Die Lage der Ölquellen indiziert, dass Öl dort entstanden sein könnte, wo Wälder unter Wasser geraten sind durch die Verschiebung der Kontinentalplatten, d.h. insbesondere vor Küsten, die sich plattentektonisch quasi vom Meer wegbewegen wie ein Kaugummi und im Zuge dieser Bewegung gestreckt werden und an Höhe verlieren und vom Meer überflutet werden. Sollte dies zutreffen, so frage ich mich, warum es z.B. kein Öl vor den Küsten Sierra Leones und Liberias sowie vor der nördlicheren brasilianischen Küste gibt. Hat man dort wirklich nachgesehen?

Frieden schaffen durch Entmischung der Bürgerkriegsparteien durch freiwilligen Kauf und Verkauf oder Tausch von Häusern:

Prorussische Ukrainer, die im umkämpften/umstrittenen Gebiet wohnen, könnten ihre Häuser verkaufen und sich mit dem Geld ein Haus kaufen, das etwas südlicher oder östlicher liegt, d.h. das sich näher zur russischen Grenze oder zum schwarzen Meer (bzw. zur Krim) befindet. Und prowestliche Ukrainer, die im umkämpften Gebiet wohnen, könnten ihre Häuser verkaufen und sich mit dem Geld ein Haus kaufen, das etwas nördlicher oder westlicher liegt. Vorausgesetzt, sie finden auch am neuen Ort eine Arbeitsstelle. Zwar wird dieser Platzwechsel dadurch erschwert, dass infolge des Krieges die Immobilienpreise mancherorts in den Keller gefallen sind, jedoch wäre gleichwohl ein Wechsel zwischen Zonen mit gleichen Immobilienpreisen möglich. 

Die schlechte Nachricht:

Putin hat durch seine jüngsten Angriffe das Kriegsgebiet auf die gesamte Ukraine erweitert. Damit sind die Immobilienpreise in der gesamten Ukraine in den Keller gefallen.

Die kleine gute Nachricht:

Nun können Ukrainer leichter ukraineweit ihre Immobilien und Arbeitsplätze tauschen, z.B. ein prorussisch gesinnter Ukrainer aus Lviv seine Immobilie gegen eine Immobilie eines prowestlich gesinnten Ukrainers aus Cherson oder Donetsk, sodass der Bürgerkrieg durch Entmischung gestoppt werden könnte.

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One Reply to “Friedensförderung in der Ukraine, Scholz – Krieg ist Frieden etc.”

  1. Der nächste Stop auf der transatlantischen Agenda ist, Deutschland eindeutig gegen Russland in Stellung zu bringen. Mit den Ar***kriechern in „dienender Führungsrolle“ Baerbock und Habück ist das ja schon ganz gut geglückt, während Scholz, der ganz alleine davon überzeugt ist klug zu sein, sich noch ziert. Aber das wird schon. Und ja, dieses Verhalten nennt man in zivilisierten Ländern HOCHVERRAT.

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