Die rasend schnell fortschreitende Genderifizierung der deutschen Sprache nimmt immer mehr psychiatrische Ausmaße an

Von Gastautor Dr. Klaus Rißler

Ruft man in der Wikipedia den Begriff „Psychiatrie“ auf,  erhält man die folgende Auskunft: Die Psychiatrie (im Deutschen auch Seelenheilkunde) ist die medizinische Fachdisziplin, die sich mit der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen beschäftigt. Sie hat sich als eigenständige Disziplin aus der Nervenheilkunde (Neurologie) entwickelt, die früher auch das Gebiet der heutigen Neurologie abdeckt.

Die Psychiatrie ist somit ein eigenständiger Teil der Heilkunde und folglich auch ein ernstzunehmender Zweig der Medizinwissenschaften.

Gerade in einer Zeit der omnipotenten Reizüberflutung, wie gegenwärtig, bei all den psychischen Belastungen, denen die Menschen nicht zuletzt auch dank gieriger und in höchstem Maße krimineller Organisationen, wie Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Weltwirtschaftsforum (WEF) ausgesetzt sind, wundert es nicht im Geringsten, wenn sich dann als unmittelbare Folge der dadurch freigesetzten Stresssymptome die Zahl psychischer Erkrankungen seit Jahren steil nach oben bewegt. Dazu sei noch bemerkt, dass weder WHO noch WEF und ebenso wenig auch die EU-Kommission jemals auch nur die geringste Legitimität durch die Wählerschaft erhalten haben und von ihren ReGIERungen folglich ohne „Mandat“ in die Mitgliedschaft dieser mehr als obskuren Zirkel hinein gezwungen wurden.

Das Sagen in diesen an mittelalterliche Geheimbünde erinnernde Vereinigungen haben schon seit vielen Jahren die Bilderberger, die Bill & Melinda Gates Stiftung, die Open Society Foundation (OSF) von George Soros, die Rockefeller Stiftung, Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, Black Rock Chef Larry Fink, der frühere Chef von Google und jetzige Boss von Alphabet Inc., Larry Page, Jeff Bezos von Amazon u. v. a. mehr. All diese modernen Raubritter des 21. Jahrhunderts lassen sich unter dem Begriff des Digital Finanziellen Komplexes (DFK) zusammenfassen welche wie vieldutzendarmige Kraken begierig danach trachten, sich das oft genug hart erarbeitete Vermögen des Mittelstandes, der Angestellten, Arbeiter und mit ihm auch gut und gerne mehr als 99.9999 % der Weltbevölkerung einzuverleiben.

Wie mächtig eben dieser DFK zu agieren in der Lage ist, offenbart sich mustergültig darin, dass anhand der größten Lüge des immer noch jungen 21. Jahrhunderts, dem Corona-Hype, diesem mehr als die Hälfte der Staaten der Weltgemeinschaft, dank korrupter ReGIERungen bedenkenlos auf den Leim gegangen sind und sich via munter sprudelnder üppiger Tantiemen nicht dessen Betrügereien entgegenstellen. Ja, es gelang ihm dadurch, die Menschen weltweit weitgehend „glattzubügeln“ und mit der Verbreitung von Schreckensszenarien wie viel millionenfachen Todesopfern in eine bis heute nach wie vor anhaltende Angst- und Schockstarre zu versetzen.

Beispielweise wirkten sich die vom DFK durch deren Exekutivorgane WHO und WEF angezettelten Lockdowns und auch andere Restriktionen so aus, dass die Belegung der Betten in den psychiatrischen Einrichtungen in der Schweiz erheblich höher lag, als in den Intensivabteilungen der Krankenhäuser. Was dieselbe Problematik in Deutschland angeht, werden diese Zahlen, dank der WHO/WEF-Hörigkeit der hier ReGIERenden im Sinne von „wahrer“ Demokratie und Pluralismus fein säuberlich unter Verschluss gehalten bzw. manipuliert, wie wir es ja seitens des Robert Koch Instituts anhand unzähliger falsch positiver Ergebnisse aus den PCR-Tests und auch durch in die „politisch erwünschte Richtung“ aufbereiteten Statistiken ja zur Genüge gewöhnt sind.

Ganz besonders fiel auf, dass gerade im Windschatten des Corona-Hype in zunehmendem Maße eine bizarre Ideologie mit Namen Gender und LSBTIQ sich mehr und mehr durchzusetzen beginnt. Allerdings scheint die Bevölkerung, welche seit mehr als zweieinhalb Jahren mit dreisten Lügen und Endzeitphilosophien auf „Kurs“ gehalten wird, dieses völlig absurde „Regelwerk neuen menschlichen Zusammenlebens“ offenbar weitgehend widerstandslos zu akzeptieren.

Wenden wir uns nun ein wenig der allerneuesten Entwicklung auf dem Gebiet der Gesellschaftspolitik zu, die letztlich nur als Folge einer sich seit bereits Jahrzehnten abzeichnenden Kette an unterschiedlichsten Hirngespinsten zu verstehen ist. Befassen wir uns ein wenig mit den Auswüchsen der Gender- oder auch LSBTIQ-Ideologie und deren Auswirkungen auf die deutsche Sprache, welche sich getrost auch als Sprachpanscherei bezeichnen lassen.

Dazu sei ein mir kürzlich zugesandtes Dokument in der Originalversion zitiert:

Da schüttelten selbst ihre Jura-Kollegen den Kopf: Prof. Dr. Ulrike Lembke (Humboldt Universität zu Berlin) stellte im Dezember 2021 ein Gutachten vor, in dem sie die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ als verfassungswidrig einstufte. In Auftrag gegeben hatte es die Stadt Hannover. „Das war ein lupenreines Gefälligkeitsgutachten, mit dem sich die Stadt Hannover selbst auf die Schulter klopfen konnte“, sagt Prof. Walter Krämer, Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache (VDS). Lembke rechtfertigte das „Gendersternchen“ mithilfe von Scheinargumenten, sie behauptete sogar, Gerichte würden regelmäßig gegen das Grundgesetz urteilen, wenn sie die sprachliche Gleichstellung der Geschlechter missachten. Das Grundgesetz gebiete die Gendersprache geradezu. „Aus dem Grundgesetz eine Verpflichtung zum Gendern herauszulesen, ist völlig absurd,“ so Krämer: Das Grundgesetz richtet sich explizit an alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht oder anderen Unterscheidungsmerkmalen. 38 Prozent der VDS-Mitglieder haben sie daher zum „Sprachpanscher 2022“ (oder der „Sprachpanscherin“, Anm. des Autors) gewählt. Direkt dahinter auf Platz 2 landete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (22 Prozent). In Fortführung der Gebräuche seines Vorgängers wurde er nicht müde, mit englischen Begriffen um sich zu werfen, wo es sinnvoller wäre, in einer für alle verständlichen Sprache zu kommunizieren: So unterstützte Lauterbach mehrere „Repurposing Studies“, entwickelte eine „Tracing App“, verfügte eine „Coronavirus-Surveillance-Verordnung“ und sagte den „Freedom Day“ ab. Auf den weiteren Plätzen landeten Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann („Willkommen in the Länd“), die Firma Kienbaum Consultants International GmbH („People Convention“, „People Sustainability“) sowie der Oberbürgermeister der Stadt Freiburg (Stellenausschreibungen nur in weiblicher Form).

Quelle: kulturinfo.ruhr, vds-ev.de

Urteilen Sie selbst, liebe Leserinnen und Leser, ob diese „Klientel“ des Sprachpanscher-Genres wirklich noch alle Tassen im Schrank hat, zumal all diejenigen, die vorgeben, nach allen Seiten offen zu agieren, in der Tat wohl keineswegs noch den Anspruch erheben können, überhaupt noch dicht zu sein.

Die von 38 % der Mitglieder des Vereins deutscher Sprache e. V. (VDS) zur Sprachpanscherin des Jahres auserkorene Ulrike Lembke (* 1978) ist Juristin und Hochschullehrerin. Seit dem 5. März 2020 übt sie das Amt einer Richterin am Berliner Verfassungsgericht aus. Im Jahr 2009 legte sie am Oberlandesgericht Celle ihr zweites Staatsexamen ab und war bis 2015 „Juniorprofessorin“ für Öffentliches Recht und „Legal Gender Studies“ an der Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität Hamburg. Von 2017 bis 2018 lehrte sie als Professorin für Gender-Recht an der Fernuniversität in Hagen und seit 2018 als Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin. All diese Angaben sind der Wikipedia zu entnehmen.

Daraus ergibt sich wohl unverkennbar, wie tief die Rechtsprechung bereits in den perfiden Sumpf der „Genderifizierung“ hineingezogen wurde. Was daran jedoch wissenschaftlich sein soll, entzieht sich völlig meiner Kenntnis. Auf alle Fälle lässt sich mit Fug und Recht behaupten, dass ein Staat, der sich solche Juristen, wohl gemerkt, auf Steuerzahlers Kosten hält, bereits mit Vollgas den Weg in den ethisch- moralischen Abgrund beschritten hat.

Über Ulrike Lembkes Verwandte im Geiste und ebenfalls in der Liste der „Top Ten“ der Sprachpanscher-Gilde zu finden, wie z. B. der völlig irre Karl Lauterbach, der nicht einmal in der Lage ist, nur einen Satz in verständlichem Deutsch zu formulieren, seien nur wenige Kommentare angefügt. Wird solcher Quatsch auf der „Harvard School of Public Health“ gelehrt ? Dann sollte man auf diese wertlosen Lerninhalte einer vorgeblichen „Elite-Universität“ eher dankend verzichten. Über „Klabauterbach“ möchte ich mich nicht weiter äußern, zumal ihm in einem Beitrag vom 30. Juni 2022 der (Un)Ehre schon genug angetan wurde.

Oder man nehme sich den früheren Aktivisten des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW), gegenwärtigen BW-Ministerpräsidenten und geläuterten Katholiken Wilfried Kretschmann, zur Brust und damit ebenfalls einen, der seinen früheren links-faschistischen Überzeugungen wohl niemals abschwören konnte.

Den Oberbürgermeister meiner Geburtsstadt Freiburg, Martin Horn, betreffend, sei darauf hingewiesen, dass es ihm in den ersten Jahren seiner Amtsführung offenbar erfolgreich gelang, sowohl die SPD als auch die GRÜNEN auch noch links zu überholen. Er sollte sich schnellstens einer psychiatrischen Behandlung in einer ganz in der Nähe Freiburgs befindlichen Einrichtung dieser Art unterziehen, übrigens ein überregional anerkanntes Lehrkrankenhaus des Freiburger Universitätsklinikums.

Obwohl sich bei Umfragen angeblich mehr als eine Zweidrittelmehrheit gegen die Einführung der Gendersprache in Medien, Politik, Wirtschaft, Forschung und Lehre ausspricht, scheint die dagegen Opponierenden offenbar doch der Mut zu verlassen, entscheidend dagegen vorzugehen. Wenn das nicht umgehend geschieht, müssen sie sich bereits in absehbarer Zeit damit abfinden, dass dann jedwede Kritik bzw. das Negieren der Genderifizierung jederzeit mit empfindlichen Strafen als Verstoß gegen die verfassungsmäßige Ordnung geahndet werden kann.

Irgendwann wird die deutsche Sprache unter dem Diktat der Genderifizierung und, wenn es offenbar nach Klabauterbach geht (siehe oben), auch mit nichtssagenden und völlig unverständlichen Anglismen überschwemmt werden und dadurch ihr ursprüngliches Gesicht endgültig verlieren. Was würde nur Martin Luther, der mit seiner Bibelübersetzung vom Griechischen ins Deutsche quasi den Grundstein zur modernen deutschen Sprache legte, heute zu deren immer weiter voranschreitenden Verschandelung wohl sagen ?

Allerdings wird es als logische Folge bald darauf auch das deutsche Volk in der bisher existenten Art und Weise nicht mehr geben. Denn, wie ich zumindest vor mehr als 50 Jahren im Gemeinschaftskundeunterricht lernte, bildet die gemeinsame Sprache das zentrale Element jeder Nation, die sich bekanntlich als Abstammungs-, Sprach- und Kulturgemeinschaft versteht.

Auch unser großer westlicher Nachbar, die französische „Grande Nation“, wurde von dieser Entwicklung nicht vollends verschont, aber eine Genderifizierung nach deutschem Vorbild kann ich mir dort beim besten Willen auch künftig nicht vorstellen. Dafür ist die Sprache für die Franzosen ein viel zu großes Kulturgut, über dessen Reinheit die sogenannten „Quarante Immortels“, d. h. die auf Lebenszeit in die 1635 von König Ludwig XIII. (1601 – 1643) gegründete „Academie FranÇaise“ gewählten Vertreter, die „40 Unsterblichen“, permanent wachen.

Das 1880 von Konrad Duden (1829 – 1911) gegründete Rechtschreibewörterbuch der deutschen Sprache, im Volksmund der Duden genannt, könnte bezüglich der Einführung der Gendersprache die Rolle eines Korrektivs einnehmen, wird jedoch niemals die Autorität einer „Academie FranÇaise“ erlangen, wie seit fast 400 Jahren bei unseren französischen Freunden der Fall.

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