Das die GRÜNEN Krieg wollen schreien Baerbock und Habeck schon sehr laut heraus, ebenso das sie keine Atom- und Kohlekraftwerke wollen. Gaskraftwerke möchten sie auch nicht mehr, weil sie russisches Gas ablehnen und nicht wissen wo sie das Ersatzgas herbekommen sollen. Heizungen ohne Gas oder Öl sollen ab 2024 Pflicht werden, sie sind nur noch mit Strom zu betreiben. Das benötigte Gas für die Industrie und den überwiegend vorhandenen Gasheizungen kann außerhalb Russlands nirgendwo aufgetrieben werden. Die GRÜNEN und ihre anhängende Ampel wissen nicht wie der kommende Winter für die Haushalte und der Industrie, ohne russische Gaslieferungen, überhaupt zu überstehen ist. Die Inflation wird ohne russische Gaslieferungen auf 12 bis 15 Prozent ansteigen. Die Gaspreise betragen jetzt schon das Dreifache gegenüber dem Vorjahr und können bald das Fünffache erreichen.
Nicht nur Gas ist Mangelware, auch Strom. Das dies so ist, liegt an der GRÜNEN Energiewende. Wer nur Kraftwerke abschalten kennt, ohne einen nennenswerten Ersatz zu haben, bekommt den gewünschten Strommangel. Nur Wind- und Solarstrom kann den Bedarf nicht decken, selbst nicht bei einer 10fachen Erhöhung der Windkraftanlagen. Zusätzlich bedarf es grundlastfähige Kraftwerke und wenn diese emissionsfrei sein sollen, können es nur Atomkraftwerke sein. Große Stromspeicheranlagen sind nicht vorhanden und wahrscheinlich in 20 Jahren immer noch nicht. Obwohl darauf nicht zu verzichten ist, denn Wind und Sonne steht nicht ständig zur Verfügung.
Das alles stört den GRÜNEN aber nicht, sie wollen neben E-Heizungen auch die E-Mobilität fördern. Benzin- und Dieselfahrzeuge sollen neben der bereits eingeführten CO2 Bepreisung nochmals eine weitere CO2 Klimaabgabe draufgesattelt bekommen. Dafür sollen E-Fahrzeuge weiter eine staatliche Kaufprämie erhalten, so Habecks Wunsch. Die FDP ist dagegen, weil erst eine Ladeinfrastruktur aufzubauen wäre, bevor E-Fahrzeuge weiter eine Förderung erhalten. Damit hat sie zwar ausnahmsweise einmal recht, doch das dringendste Problem spricht auch die FDP nicht an. Es stehen für immer mehr E-Fahrzeuge überhaupt nicht die verfügbaren Strommengen zur Verfügung, woher sollen diese denn auch kommen? Ohne Atomkraftwerke und nur mit Windkraftanlagen ohne Stromspeicher funktioniert das nicht, zumal die Wohnungsheizungen ebenfalls von Gas auf Strom umzustellen sind und bei der Industrie auch eine vermehrte Umstellung von Gas auf Strom erfolgt.
Für die Herstellung von E-Autos werden Rohstoffe benötigt, Nickel, Palladium, Titan, Kupfer, Aluminium, Silizium, seltene Erden etc. und woher wollen die GRÜNEN diese alle nehmen? Russland als größter Rohstofflieferant fällt wunschgemäß aus. Bereits heute stehen reichlich halbfertige E-Fahrzeuge auf Halde, weil wegen fehlenden Rohstoffen die Produktion eingestellt wurde. Was die GRÜNEN vorhaben ist eher eine Reduzierung des Fahrzeugbestand um ca. Zweidrittel; privat genutzte Autos nur noch für die Eliten und Millionäre. Allerdings kann Habeck dann seine Steuermehreinnahmen knicken, geschrumpfte Autoindustrie, keine große Zahl an zahlungskräftigen Kunden und Lieferzeiten wie in der DDR spülen keine Steuern in die Staatskassen. Aber dafür lassen die GRÜNEN jetzt die Rüstungsindustrie boomen, hierbei spielt CO2 für die „Klimaschützer“ keine Rolle, weder bei der Herstellung noch bei dem Gebrauch. Anscheinend ist für die GRÜNEN nur ziviler Feinstaub und ziviles CO2 tödlich; Tod durch Waffen ist zu akzeptieren, zumindest wenn es im Namen der „Guten“ (USA, NATO, EU, GB) geschieht.
Die Bundesregierung plant neue Abgaben, um ihre Klima-Agenda durchzusetzen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will laut dem Handelsblatt eine neue Klimaabgabe bei Pkw-Neuzulassungen auf den Weg bringen. Laut einem Strategiepapier sei „eine CO2-abhängige Klimaabgabe für Pkw-Neuzulassungen in Kombination mit einer Fortführung der E-Auto-Prämie“ sinnvoll, damit „im Ergebnis gleichrangige E-Autos günstiger werden als die jeweiligen Verbrenner-Autos.“