Von Vilius Kardelis
Cyberkriminelle verschlüsseln wichtige Dateien und Dokumente und lassen Opfern die Möglichkeit, ein Lösegeld zu zahlen, um wieder Zugriff zu erhalten, oder Daten aus Backups wiederherzustellen.
Den Erkenntnissen des Atlas VPN -Teams zufolge zahlten Organisationen in Japan und den Niederlanden im Jahr 2021 den höchsten Preis für Ransomware-Angriffe. Darüber hinaus zielten Cyberkriminelle am stärksten auf Medien-, Freizeit-, Unterhaltungs- und Einzelhandelsunternehmen ab.
Unternehmen in Japan zahlten für die bedeutendsten Ransomware-Angriffe im Jahr 2021 einen durchschnittlichen Preis von fast 4,3 Millionen US-Dollar. In Japan sind viele Unternehmen der IT- und Fertigungsindustrie beheimatet, weshalb Cyberkriminelle japanische Unternehmen stark ins Visier nehmen.
Unternehmen in den Niederlanden übergaben Cyberkriminellen durchschnittlich 2 Millionen US-Dollar an Lösegeld. Die niederländische Regierung kündigte 2021 an, dass sie Geheimdienste oder Militärdienste einsetzen könnte, um Ransomware-Angriffen entgegenzuwirken.
Organisationen auf den Philippinen zahlten Lösegeld in Höhe von durchschnittlich 1,6 Millionen US-Dollar. Israelische Unternehmen übergaben Hackern nach Ransomware-Angriffen im Jahr 2021 etwa 1,3 Millionen US-Dollar. Gleichzeitig zahlten indische Unternehmen 1,2 Millionen US-Dollar an Lösegeld, um ihre Informationen zu entschlüsseln.
Cybersecurity-Autor bei Atlas VPN Vilius Kardelis teilt seine Gedanken zu Ransomware-Angriffen:
„Aufgrund der Beweise werden Ransomware-Angriffe nicht so schnell verschwinden. Hacker werden weiterhin verschiedene Länder und Unternehmen angreifen, solange sie Schwachstellen aufdecken, die sie ausnutzen können. Ob Sie ein kleineres Unternehmen oder ein riesiges Unternehmen sind, Ausgaben für Cybersicherheit sind notwendig Schützen Sie Ihre Daten und die Ihrer Kunden.“
Branchen, die am stärksten von Ransomware angegriffen werden
Etwa zwei Drittel aller befragten Unternehmen geben an, im Jahr 2021 Ransomware-Angriffe erlebt zu haben.
Von allen befragten Medien-, Freizeit- und Unterhaltungsunternehmen erlitten 79 % im Jahr 2021 Ransomware-Angriffe. Da der Konsum von Social Media und Unterhaltung zunimmt, konzentrieren sich Bedrohungsakteure stärker auf solche Kanäle.
Der Einzelhandel ist das zweithäufigste Ziel von Ransomware, da 77 % der Unternehmen angaben, schon einmal einen Angriff erlitten zu haben. Online-Shopping und E-Commerce wuchsen im Jahr 2021 weiter, was Ransomware-Angriffe auf Einzelhandelsunternehmen anheizte.
Drei von vier (75 %) Unternehmen im Energie- und Gassektor waren Opfer von Ransomware-Angriffen. Cyberangriffe auf solche Unternehmen können nicht nur erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft selbst, sondern auch auf die Gas- und Benzinversorgung der Länder haben.
Von den befragten Befragten in der Vertriebs- und Transportbranche erlebten 74 % im Jahr 2021 Ransomware-Angriffe. Als nächstes folgt der Unternehmens- und professionelle Dienstleistungssektor, da 73 % der Unternehmen mit Ransomware angegriffen wurden.
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Originaltext
Japan and Netherlands-based businesses pay the largest price for ransomware attacks
Cybercriminals encrypt essential files and documents, leaving victims with the option of paying a ransom to regain access or restoring data from backups.
According to the Atlas VPN team’s findings, organizations in Japan and Netherlands paid the most significant price for suffering ransomware attacks in 2021. In addition, cybercriminals targeted media, leisure, entertainment, and retail businesses the most.
Businesses in Japan paid an average price of nearly $4.3 million in the most significant ransomware attacks in 2021. Japan is home to many companies in the IT and manufacturing industry, which is why cybercriminals target Japanese organizations heavily.
Companies in the Netherlands handed over an average of $2 million in ransom to cybercriminals. The Dutch government announced in 2021 that it might use intelligence agencies or military services to counter ransomware attacks.
Organizations in the Philippines paid an average price of $1.6 million in ransom. Israeli businesses handed over about $1.3 million to hackers after ransomware attacks in 2021. At the same time, Indian companies paid $1.2 million in ransom to decrypt their information.
Cybersecurity writer at Atlas VPN Vilius Kardelis shares his thoughts on ransomware attacks:
„Based on the evidence, ransomware assaults are not going away anytime soon. Hackers will continue to target various countries and businesses as long as they uncover flaws to exploit. Whether you are a smaller business or a giant corporation, spending on cybersecurity is necessary to keep your and your client’s data secure.“
Industries most targeted by ransomware
About two-thirds of all surveyed organizations claim to have experienced ransomware attacks in 2021.
Out of all surveyed media, leisure, and entertainment businesses, 79% suffered ransomware attacks in 2021. As social media and entertainment consumption increase, threat actors focus more on such channels.
The retail industry is the second most targeted by ransomware, as 77% of organizations claimed to have suffered an attack. Online shopping and e-commerce continued to grow in 2021, which fueled ransomware attacks on retail businesses.
Three out of four (75%) businesses in the energy and gas sector suffered ransomware attacks. Cyberattacks on such companies can have a significant effect not only on the business itself but also on countries‘ supply of gas and petrol.
Out of surveyed respondents in the distribution and transport industry, 74% experienced ransomware attacks in 2021. The business and professional services sector is next up, as 73% of companies were attacked with ransomware.
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