Von Gastautor Dr. Klaus Rißler
Um den nachfolgenden Text besser zu verstehen, sei mit der Begriffsbestimmung von Metamorphose begonnen. Zu diesem Zweck wurde das Internet-Lexikon „Wikipedia“ bemüht, aus dem die dort nachzulesende Definition stammt:
Metamorphose in der griechischen Mythologie bezeichnet die Gestaltsumwandlung oder die Verwandlung einer Gottheit, eines mythischen Wesens oder eines Menschen, seltener von Tieren oder Objekten. Diese kann vorübergehend oder dauerhaft sein. Häufig verläuft die Verwandlung einer Gottheit oder eines Menschen in ein Tier – besonders die Vogelmetamorphose ist ein beliebtes Thema – aber auch in eine Pflanze oder ein Gewässer. Eine besondere Form der Verwandlung ist die Versteinerung. Eine Verwandlung kann auch einen Geschlechtswechsel beinhalten. Die Verwandlung von Tieren in Menschen ist seltener.
Fast alle Kulturen kennen die Metamorphose. Sie kann ein Zeichen göttlicher Macht sein, aber auch die Folge einer magischen Handlung. Im Schamanismus spielt die Verwandlung in ein Tier eine besondere Rolle. In der Neuzeit sind Metamorphosen beliebte Sujets in Märchen und in Literatur. Während aber in Mythen und Sagen Verwandlungen häufig einen Nutzen erbringen, ist diese in Märchen meist die Folge von Verwünschungen und Bestrafungen. In der Volkssage ist das Bild der Hexe, die sich in eine Katze verwandelt, ebenfalls verbreitet.
Für Entwicklungsphasen, die an Metamorphosen erinnern, sei dies anhand dreier uns allen wohl mit am geläufigsten vorliegender Beispiele aufgezeigt. Es sind die auch als „Verpuppung“ bekannten beiden Umwandlungen von der Raupe zum Schmetterling, vom Engerling zum Maikäfer aber auch die Entwicklung des Frosches aus der Kaulquappe. In diesen drei Beispielen resultiert als Endprodukt der Metamorphose ein, zumindest rein optisch betrachtet, weit attraktiveres Wesen als zuvor. Aber auch in den Märchen der Gebrüder Grimm finden sich zahlreiche Umwandlungen von Mensch zu Tier und umgekehrt. Ob die den GRÜNEN in diesem Beitrag zur Last gelegte Metamorphose jedoch mit einem mehr positiven oder gar mehr negativen Anstrich versehen werden muss, sollen Sie, liebe Leser*innen, am Ende der Lektüre selbst entscheiden können. Ziel ist lediglich, Ihnen zumindest eine Entscheidungshilfe auf den Weg zu geben.
Mit welchen Irrungen und Wirrungen, auch als „Segnungen“ im reziproken Sinne zu verstehen, haben uns die GRÜNEN in ihrer etwas mehr als 40-jährigen Existenz schon in einer Art und Weise „beglückt“, getäuscht und belogen, wie sie uns wohl noch durch keine andere politische Organisation bislang zu Teil wurde.
Auch wenn die CDU/CSU unter der Kanzlerschaft Merkel sich ihrer jahrzehntealten politischen Inhalte bis zur Unkenntlichkeit entkernen ließ – die FDP ist aktuell damit beschäftigt, ihr nachzueifern – klaffte doch bei keiner anderen Partei die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit so gewaltig auseinander wie bei den GRÜNEN.
In einem Beitrag vom 6. Januar 2022 mit dem Titel „Das wahre Gesicht der GRÜNEN zwischen 1980 und 2021“ wurde deren „Sündenregister“ ohne Wenn und Aber abgehandelt. Nur, dass zu diesem Zeitpunkt noch keine derart niederschmetternde Aktualität zu erkennen war, wie ihrer Scheinheiligkeit, Heuchelei, Lügen und schon arglistigen Täuschung der Öffentlichkeit nach dem Beginn der militärischen Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine am 24. Februar 2022. Man darf von ihnen aber auch künftig noch viele unangenehme Überraschungen erwarten, die sich in wenigen Jahren auf einen vierstelligen Milliardenbetrag summieren dürften..
Die GRÜNEN wurden bekanntlich im Jahr 1980 als angebliche Öko- und Umweltpartei gegründet. Ob sie allerdings diesem Anspruch jemals in der von ihnen projektierten Art und Weise gerecht wurden, sei einem neutralen Beobachter überlassen. Denn es handelte sich ja von Beginn an um ein Konglomerat von Utopisten und Phantasten mit sozialistisch-kommunistischer Grundausrichtung, darunter auch Sympathisanten radikalster Ideen bis hin zum Umsturz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Viele ihrer Vertreter, darunter auch der ehemalige Steinewerfer und spätere hessische Umweltminister sowie Bundesaußenminister von 1998 – 2005, Joschka Fischer, hatten keinerlei Berufsausbildung, maßten sich jedoch an, in Fragen von Umwelt und Ökologie die kompetentesten Ansprechpartner zu sein. Gewiss, den GRÜNEN kam vor mehr als 40 Jahren zu Gute, dass es mit der Umwelt in der Tat so gar nicht optimal bestellt war und sie deshalb nicht nur von der Bewegung für eine gesunde Umwelt profitierten, sondern auch eine Sensibilisierung weiter Kreise der Bevölkerung für die Fragen nach einer gesunden und lebenswerten Umwelt bewirkten. Folglich stießen sie in ein politisches Vakuum oder auch Nischengeschäft vor, das von den zum damaligen Zeitpunkt die Politik bestimmenden Kräften CDU/CSU, SPD und FDP in dieser Form noch nicht besetzt war.
Seither haben sich jedoch auch die anderen Parteien den Schutz der Umwelt auf ihre Fahnen geschrieben, was im Gegenzug die GRÜNEN dazu ermutigte, im Gewande einer lebenswerten Umwelt immer absurdere Forderungen zu stellen, welche letztlich dazu führten, dass SPD, CDU/CSU und auch FDP alles daransetzten, die GRÜNEN umweltpolitisch zu überholen, ohne allen Ernstes zu bedenken, dass viele doch lieber das GRÜNE Original bevorzugten. Mit anderen Worten, die damals existenten „Altparteien“ ließen sich bereitwillig, aber ohne wirklich nachzudenken, nicht nur auf einen Wettlauf mit den GRÜNEN ein, sondern ließen es auch noch zu, ohne dazu eigene und gleichzeitig auch vernünftigere alternative Lösungen zu entwickeln, sich von ihnen nur so vor sich herzutreiben. Dennoch sahen sich Millionen an Wählern, ohne sich allerdings ernstlich mit der „personellen Besetzung“ der GRÜNEN befasst zu haben, offenbar besser von ihnen vertreten als von den bisher das Heft in der Hand haltenden Parteien.
Im Rahmen GRÜNER Evolution geriet der Kampf, oder besser ausgedrückt, der Krieg gegen das „Klima“ als neuem Hype mit freundlicher Unterstützung unwissender FFF-Kids zu einem ihrer wichtigsten politischen Anliegen. Im Verlauf dieser völlig unausgegorenen Aktivitäten wurde alles nur Erdenkliche getan, um die verängstigten Menschen mit apokalyptischen Phrasen – die Corona-Panik lässt grüßen – in Angst und Schrecken zu versetzen und sie für ihre Utopien und Phantastereien gefügig zu machen. Das von ihren zur Schau gestellte Bild des Schreckens erinnert fatal an die „Apokalyptischen Reiter“ aus dem Holzschnitt Albrecht Dürers aus dem Jahr 1511.
Aber genauso wenig, wie der Krieg gegen das Klima gewonnen werden kann, zumindest nicht mit den Mitteln der GRÜNEN, der sich als Billionen schwerer Bumerang erweisen wird, genauso wenig lässt sich der Krieg gegen irgendein Virus gewinnen, da sich solche, vor allem rasend schnell mutierende Vertreter davon, einfach nicht ausrotten lassen und wir folglich damit leben müssen, wie schon hunderttausende an Jahren zuvor. Und ebenso wenig lässt sich der Ukraine-Krieg in ihrem Sinne gewinnen, womit wir der Sache mit der Metamorphose der GRÜNEN langsam schon etwas näher rücken.
Gehen wir zu diesem Zweck zum am 12. Februar 1979 vollzogenen sogenannten NATO-Doppelbeschluss zurück, der wohl das Entstehen der nur ein Jahr später aus der Taufe gehobenen neuen Umwelt- oder Öko-Partei sicher mit beeinflusst haben dürfte, aus der sich nach verschiedenen kosmetischen Namensänderungen die heutige Partei mit Namen „BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN“ herausschälte. Diese heftete sich nicht nur den Kampf gegen die Umweltzerstörung, sondern auch das Engagement gegen die friedliche Nutzung der Kernenergie und den Einsatz für den Weltfrieden auf ihr Revers. Logischerweise gehörten die GRÜNEN zu denjenigen, die sich vehement und zum Teil auch militant gegen den NATO-Doppelbeschluss wandten, der damals aber auch in der SPD höchst umstritten war und letztlich zum Sturz von Bundeskanzler Helmut Schmidt am 1. Oktober 1982 führte. Nebenbei bemerkt waren Ostermärsche gegen Krieg und für bedingungslose Abrüstung ohne massive Beteiligung der GRÜNEN über Jahrzehnte hinweg undenkbar.
Weshalb wurde der Begriff „Metamorphose“ für die gerade aktuell opportunistische Haltung der GRÜNEN in der politischen Debatte um den russisch-ukrainischen Konflikt verwendet ? Hätte man da auch nicht viel eher von einer gravierenden Richtungsänderung oder gar einer 180° Wende sprechen sollen ?
Die Antwort ist so einfach wie plausibel. Im Falle einer Richtungsänderung bzw. einer 180° Wende könnte man immerhin noch einen Irrtum in der Einschätzung der politischen Lage anführen, denn irren ist bekannter Weise menschlich. Gilt dieser Grundsatz jedoch auch für die GRÜNEN ? Allerdings lässt sich das, was sie allerspätestens seit dem 24. Februar 2022 vom Stapel gelassen haben, nicht mehr mit einem rein zufälligen Fehler in deren politischem Kompass erklären, sondern lässt „System“ erkennen. Denn von einer Partei des Friedens, Ausgleichs und der Versöhnung, wie jahrzehntelang offenbar irrtümlich verbreitet, ist bei ihnen nichts, aber rein gar nichts mehr übriggeblieben. Diese Partei hat sich bis zur völligen Unkenntlichkeit ihrer einstigen Vorsätze und Ziele hin verändert, sprich, sie ging eine regelrechte Metamorphose ein.
Der tatsächliche erste GRÜNE Sündenfall ereignete sich im Jahr 1999, als sich Deutschland, auch mit Billigung des damaligen GRÜNEN Außenministers Joschka Fischer, dazu entschloss, militärisch in den Kosovo-Konflikt einzugreifen. Besonders pikant dabei war, dass sich die Bundeswehr ausgerechnet gerade dort beteiligte, wo schon ihre „Vorgängerorganisation“ mit Namen Wehrmacht, 58 Jahre zuvor eine wenig rühmliche Rolle spielte. Man könnte dieses Plazet zugunsten des Eingreifens aber auch als Tabubruch mit den bisherigen Prinzipien der GRÜNEN betrachten. Allerdings besannen sich zu jener Zeit noch „linientreue“ GRÜNE Kriegsgegner ihrer Maxime als selbsternannte Partei des Friedens und der Freundschaft, als Joschka Fischer bei einem Parteitag der GRÜNEN am 13. Mai 1999 in Bielefeld von einem 37-jährigen Parteimitglied durch den Wurf eines Farbbeutels attackiert wurde und einen Riss am Trommelfell erlitt.
Wie militant haben sich die GRÜNEN einst gegen die Stationierung von US-Atomwaffen in Stellung gebracht. Wie oft wurde von ihnen in jenen Tagen offener Antiamerikanismus zelebriert ? Heutzutage kriechen sie bereitwillig und ohne die geringste Not den USA in deren mittlere hintere Extremität und lassen mit dieser verabscheuenswerten Anbiederung auch noch die restlichen Blockparteien der „wiedererstandenen“ DDR hinter sich. Für diesen Tabubruch sind Begriffe wie Kehrtwendung, Richtungsänderung, ja sogar Opportunismus viel zu schwach, denn dafür gibt es nur ein Wort und zwar „Metamorphose“. Oder würden Sie, liebe Leser*innen, wenn Sie es nicht wüssten, glauben, dass aus einem Engerling ein Maikäfer, aus einer Raupe ein wunderschöner Schmetterling oder aus einer Kaulquappe ein Frosch entstehen würde.
Aus den GRÜNEN wurde eine richtige Kriegspartei, deren aufdringliche und unverhohlene Kriegsrhetorik mich in höchstem Maße beunruhigt zurücklässt.
Welcher Paradigmenwechsel hat sich in den vergangenen 27 Monaten in diesem Lande vollzogen ? Zuerst wurde das Volk mit voller Rückendeckung der GRÜNEN im Rahmen der „Corona-Panik“ zum Gleichschritt gezwungen, danach fand dasselbe Szenarium die „Kriegseuphorie“ betreffend statt, ohne dass die meisten Bürger dieses Landes einmal über die daraus resultierenden schwerwiegenden Folgen nachzudenken scheinen. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass es in wenigen Tagen erst 77 Jahre her ist, dass der unselige Zweite Weltkrieg zu Ende ging, welcher das Land nicht nur in einem völlig zerstörten sondern auch in einem moralisch zutiefst verunsicherten Zustand hinterließ. Und wer katapultierte sich aktuell an die Spitze dieses chauvinistischen Gefasels ? Natürlich die „Partei des Friedens und der Versöhnung“.
Von den männlichen Angehörigen der Bundeskabinetts hat kein einziger, wie man so schön sagt, gedient, aber alle übergeben sich in kriegerischer Polemik gegen Russland, wobei sich, wir sind es ja mittlerweile gewöhnt, die GRÜNEN besonders hervortun. Ja, man hat es im Sinne bester NS-Propaganda geschafft, auch unbeteiligte russische Staatsangehörige auszugrenzen und ihnen feindselig zu begegnen. Und die GRÜNEN positionieren sich offenbar als Speerspitze dieser Bewegung. Es versetzt mich immer wieder in Erstaunen, wie schnell sich bei diesem Volke der Schalter erneut umlegen lässt wie zu Zeiten der dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Wenn ich mir die geistlosen und letztlich auch nicht durchsetzbaren Drohungen einer nicht nur inkompetenten, sondern wie ihr Vorgänger, das „Maasmännchen“, auch völlig überforderten Baerböckin zu Gemüte führe, ist kaum vorstellbar, dass diese alle auf ihrem eigenen Mist gewachsen sind oder ob sie sich anstatt dessen nicht bereitwillig als Lautsprecher des Weißen Hauses oder des Pentagon in Washington betätigt.
Wenn man dazu auch noch vernimmt, dass die GRÜNEN, die einst das „Atom“ fürchteten, wie der Teufel das Weihwasser, sich auch noch für die Stationierung sogenannter taktischer Atomwaffen in der Ukraine stark machen, dann schlägt es dem Fass vollends den Boden aus. Diese Partei, in der sich auch ein Herr Hofreiter für diese Variante der Eskalation engagiert – war er überhaupt je bei der Bundeswehr ? – hat jedweden moralischen Anspruch verwirkt und müsste eigentlich der Beobachtung durch den Verfassungsschutz anheimgestellt werden.
Die Absicht der GRÜNEN Friedensengel, deutsche Waffen quasi grundgesetzwidrig in Krisengebiete liefern zu wollen, ausgerechnet in eine Region, die vor 58 Jahren von deutschen Panzern niedergewalzt wurde, müsste eigentlich jedem noch seine sieben Sinne unter Kontrolle haltenden Bürger klar vor Augen führen, dass diese Partei alles im Schilde führt, nur nicht die Wohlfahrt dieses Landes.
Aber was sollte man von einer solchen politischen Organisation auch anderes erwarten können, deren Repräsentanten diesen Staat u. a. als „mieses Stück Scheiße“ bezeichnen. Auch dies wäre eigentlich ein Prüfungsfall durch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV).
Fazit:
Liebe Leser*innen, viele von Ihnen mögen sich fragen, wie es dazu kam, dass sich die GRÜNEN in derart radikaler Weise von ihren angeblich „hehren“ Ansprüchen entfernt und sich innert kürzester Zeit zu einer radikalen Kriegspartei gemausert haben. Allerdings wundert mich das nicht im Geringsten, denn wenn man sie über Jahrzehnte hin unter die Lupe genommen hat, dann musste man zwangsläufig den Eindruck gewinnen, dass sie seit ihrer Gründung vor mehr als 40 Jahren lediglich von Lippenbekenntnissen leben und in dieser Zeitspanne permanent diktatorisch, nur die eigenen im Sinne ihrer allein seligmachenden Wahrheit verkündeten Ziele im Fokus ihres Interesses hatten und immer noch haben. Ständig predigen sie Wasser, trinken jedoch Wein. Das sollte uns doch allen bekannt sein und eigentlich zu denken geben. Bekanntermaßen lassen sich, wie auch spätestens ab dem Jahre 1932 ersichtlich, die Menschen mit Angst- und Panikmache auf die Seite derer ziehen, die ihnen versprechen, sie von all ihren Sorgen und Nöten zu befreien. Allerdings kämpften damals Millionen Haushalte ums nackte Überleben, was zumindest aktuell noch bei weitem nicht zutrifft. Parallel dazu stellt sich die Frage, ob die Menschen heute klüger sind als damals und die Antwort darauf kann nur lauten NEIN.
Die GRÜNEN machen sich die unbestreitbare Tatsache zu Nutzen, dass in diesem Lande ein stetig sich beschleunigender intellektueller Verfall Raum greift und deshalb immer mehr Menschen ihren Lügen bedenkenlos auf den Leim gehen. Wieso ist es anders zu erklären, dass gerade eine Partei der ständigen Verbote, Einschränkungen, Steuer- und Abgabeerhöhungen als der eigentliche Wahlsieger des 26. September 2021 hervorgehen konnte. Und weil bisher alles wie am Schnürchen geklappt hat, zieht man das Volk auch noch kurzerhand in einen Krieg hinein, denn als „Apostel des Friedens“ halten sich die GRÜNEN offenbar dazu prädestiniert, die von ihnen seit Jahrzehnten propagierte Friedensmission diesmal sogar mit Waffengewalt herbeiführen zu können. Der Zweck heiligt eben nur mehr die Mittel.
Erinnern Sie sich noch, liebe Leser*innen, als die GRÜNEN sich als Speerspitze der Bewegung „Frieden schaffen ohne Waffen“ in Szene setzten ? Wie oft haben sie Waffenlieferungen z. B. an Saudi-Arabien oder die Türkei permanent und vehement abgelehnt, um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen ? Und anstatt jedwede Waffenlieferungen an einen in höchstem Maße kriminellen Komiker auf dem ukrainischen Präsidentensessel sofort einzufrieren, träumt die selbsternannte „Anti-Atom-Partei“ auch noch davon, taktische Atomwaffen in der Ukraine zu stationieren.
Wie wär’s denn damit, wenn sich die Baerböckin mit ihrer großen Klappe auch einmal als Flintenweib in die vorderste Reihe der ukrainischen Verteidiger einreihen und dazu gleich ihre Kriegsministerin Christine Lambrecht als Flankenschutz mitnehmen würde. Parallelen dazu findet man z. B. in der Geschichte Frankreichs, als sich die 19-jährige Jeanne d’Arc aus Domrémy-la-Pucelle (1412 – 1431) im Hundertjährigen Krieg an die Spitze eines französischen Heers gegen die Engländer stellte und den Sieg für den Dauphin und späteren König Karl VII. erfocht.
Doch leider wird sich an der am Tropf der GRÜNEN hängenden deutschen Politik nichts ändern. Aber irgendwann wird auch der stabilste Krug seinen Dienst aufgeben und unweigerlich zerbrechen. Dem unterwürfigen und der Beteiligung an der Macht geschuldeten Kadavergehorsam seitens der FDP könnte für diese jedoch bald das letzte politische Glöcklein schlagen.
Abschließend würde ich sehr gerne einmal erfahren, wie viele der männlichen GRÜNEN Abgeordneten bei der Bundeswehr „gedient“ haben und sich zumindest ein klein wenig im harten und – im Gegensatz zur Corona-Hysterie – meist tödlichen Geschäft des Militärs auskennen. Ich vermute, dass es keine 5 % sind, lasse mich aber jederzeit gerne eines Bessern belehren. Vielleicht kann mich diesbezüglich einer der mit größten Scharfmacher und Kriegstreiber, Anton Hofreiter, aufklären.
Wer wissen will wie verheuchelt die Grünen sind braucht sich nur einen ehemaligen Außenminister anzuschauen. Das ist heute eine dermaßen gestopfte Fettsau, genau wie die Leute auf die er vor bald 50 Jahren Steine geschmissen hat.