Vermeidung von weltweiter Nahrungsmittelknappheit und von zu hohen Energiepreisen:

Von Carsten Leimert

Hohe Gaspreise führen zu teuren, unerschwinglichen Düngemitteln und der dadurch bedingte mangelnde Einsatz an Düngemitteln führt zu weltweiter Nahrungsknappheit.

Damit Düngemittel für die ärmeren Länder erschwinglich bleiben, darf der Gaspreis nicht zu hoch sein, da sie mittels Gas produziert werden.

Der Gaspreis ist wegen der hohen Nachfrage und der Markterwartung (Spekulation) sehr hoch. Er wird sich wieder senken, wenn die Welt wieder Elektrizität und Wärme vornehmlich mittels Kohle und Atomkraft erzeugt und nicht mit Erdgaswerken. Das ist auch am billigsten, da es Kohle, Holz und Uran wie Sand am Meer gibt.

Und sollte es im Sommer mal nicht ausreichend Kühlwasser für die Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke geben, dann müssen eben im Sommer die nördlicheren Kraftwerke und/oder die am immer kühlen Meer befindlichen Kraftwerke etwas höher fahren oder Polen muss von Russland Strom beziehen und kann die Elektrizität, die es selbst produziert, an Westeuropa verkaufen.

Im Übrigen gibt es auch keine Erderwärmung, die uns dazu bewegen sollte, auf Kohlekraft und Atomkraft zu verzichten. Vielmehr führt die weltweite Landwirtschaft dazu, dass die Erde (im Gegensatz zu den ursprünglichen Wäldern) heller geworden ist (siehe Satellitenfotos) und daher mehr Sonnenlicht reflektiert und Wasser aus dem Grundwasser zur Bewässerung der Nutzflächen entnommen wird und verdunstet mit der Folge, dass sich mehr Wolken bilden, die ebenfalls das Sonnenlicht reflektieren und die Erde damit abkühlen lassen.

(auch China und Russland würden davon profitieren: China als Nahrungsmittelimporteur und als Düngemittelhersteller, Russland als Düngemittelhersteller und als Stromerzeuger)

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