Trump hat die Wahl verloren, weil es die US-Medien so wollten. Wie viel bei den Stimmenauszählungen manipuliert wurde, darüber möchte ich mich nicht äußern. Fakt ist allerdings, dass Wahlmanipulationen immer möglich sind und nicht nur in den fernen USA, sondern auch bei uns. Wahlen werden heute über die Massenmedien gewonnen oder verloren, so wie diese berichten, so wählt die Masse eines Volkes. Das US Wahlsystem, dass Wahlen entscheidet über Wahlmänner, ist bestimmt kritikwürdig, doch ist es nicht unbedingt wahlschädigend. 2016 hatte Trump aufgrund des besonderen US-Wahlsystems gewonnen und diesmal verloren.
Das deutsche Wahlsystem ist auch nicht besser, mit Parteilisten, Direkt- und Überhangsmandaten. Hier wird Masse gewählt, die mit Quantität glänzt und an Qualität wenig zu bieten hat. Es ist in erster Linie eine Wahl, die möglichst vielen treuen Parteisoldaten einen vom Steuerzahler hochdotierten Abgeordnetenposten bescheren soll. Die Wähler*innen bekommen bei ihrer Wahl in Deutschland noch nicht einmal das, was sie meinten sich zu erwählen. In den späteren Koalitionen wird oftmals Gegenläufiges vereinbart, als das, was die Politiker und deren Parteien in ihren über die Medien vorgetragenen Wahlversprechen erlogen hatten. Alle Parteien, innerhalb des Blocks, sind heute untereinander koalitionsfähig und die einzige rühmliche Ausnahme bildet nur die AfD. Aber selbst bei der AfD bilden sich bereits Kräfte, die nur zu gerne dem Parteienblock angehörend sein wollen, um zukünftig selbst hochdotierte Posten bekleiden zu können. Den Kanzler und die Ministerposten kungeln die späteren Regierungsparteien untereinander aus, ohne den geringsten Einfluss der Wähler*innen. Die Wahl zum Bundespräsidenten findet komplett außerhalb des Volkes statt, sie wird in den Hinterzimmern der regierenden Parteien entschieden. Anschließend kommt die Bundesversammlung, man könnte auch sagen zum „großen Fressen“ auf Steuerzahlerkosten, zusammen, um gemeinschaftlich den parteilichen Hinterzimmerbeschluss brav abzunicken. Die Wahl zur EU-Kommission samt Präsidenten und EZB-Chef, die immer mehr Rechte erhalten, kungeln die einzelnen EU-Staaten Regierungen ebenfalls unter sich aus und die EU Völker bleiben außen vor. Bei dieser Art der Wahlausführungen in Deutschland ist nicht zu erkennen, wieso das Wahlrecht hier besser sein soll als in den USA. Den größten Einfluss auf alle Wahlen die durch das Volk entschieden werden, haben hüben wie drüben die Massenmedien und nicht umsonst werden sie entweder direkt vom Staat (Steuerzahler oder Zwangsgebührenzahler), oder von einflussreichen Lobbygruppen (Konzerne, Milliardären etc.) finanziert und geschmiert.
Warum Trump besonders in Deutschland nicht beliebt war, ist vordergründig den hiesigen Medien und den politischen Parteien zu verdanken. Er war ein Präsident der nicht in das politische Establishment hineinpasste, sondern ein Geschäftsmann. War ein Multimilliardär, der seinen Wahlkampf selbst finanzierte und auf das Präsidentengehalt verzichtete. Bei deutschen Politikern undenkbar, sie üben den Politikberuf vordergründig für ihre persönliche Bereicherung aus. Einige wenige haben zusätzlich Machtinteressen, die sie schon mal gerne an dem eigenen Volk auslassen. Für die eigene US-Bevölkerung hatte Trump einiges getan, er hatte für Arbeitsplätze gesorgt, auch für Afroamerikaner. Hatte die illegale Einwanderung reduziert, was ebenfalls dem Volk zu Gute kam, auch wenn er die Mauer zu Mexiko nicht erbauen ließ. Nahm Steuersenkungen vor und hatte den Impfstoff schneller besorgt als Deutschland und die EU. Hoch anzurechnen ist Trump, dass er als einziger US-Präsident keinen Krieg angezettelt hatte und damit Deutschland vor noch mehr Flüchtlingsströme bewahrte. Auch das er US-Truppen aus Deutschland abziehen wollte ist positiv, schließlich forderten dies SPD, LINKE und GRÜNE früher vehement, nur Trump sollte dies nicht ausführen. Hieran ist zu sehen, welche Schwachmaten in Deutschland Politik betreiben. Der neue Präsident Biden zählt absolut zu dem politischen Establishment, wird von den deutschen Politkern und Medien förmlich angebetet. Wenn Biden dann einen Krieg anzettelt, wird dies in den deutschen Medien als unvermeidlich und für die Gute Sache beschrieben. Die deutsche Politik sendet fröhlich Bundeswehrsoldaten in das Kriegsland und freut sich über weitere Millionen Flüchtlinge, die an den Bahnhöfen im Willkommensrauch beklatscht werden. Trump hatte uns davor bewahrt und wurde nie von der deutschen Politik und den Medien dafür gedankt. Doch wenn Biden einen Krieg anzettelt, wovon auszugehen ist, erntet er hierfür Lob und Anerkennung von der Politik und den Medien.