Staatsfernsehen und die Zwangsgebühren, nicht sparen sondern klotzen…

ARD und ZDF brüsten sich damit einen Volksauftrag zu erfüllen und dafür benötigen sie Zwangsgebühren, damit der Volksauftrag entsprechend ausgeführt werden kann. Leider verwechseln ARD und ZDF den Volksauftrag mit dem politischen Auftrag, den sie erfüllen müssen. Kein Mensch benötigt in der heutigen Zeit ein zwangsfinanziertes Fernsehprogramm, es gibt genug andere Möglichkeiten um den persönlichen Bedarf an Information, Unterhaltung, Sport und weiteren Interessen ohne ARD und ZDF zu erhalten.

Allerdings benötigt die Politik mit ihren Parteien das gebührenfinanzierte Fernsehen als Überbringer ihrer Ideologien an das Volk. Politiker der Parteien sitzen in den Gremien und bestimmen das gesendete Programm zumindest mit. Bei der Besetzung der leitenden Positionen haben Politik und Parteien einen nicht mindergroßen Einfluss. Das Personal der Fernsehanstalten bildet die gewünschte politische Richtung ab und ist derzeit stark mit GRÜN durchzogen. Der Ausdruck „Staatsfernsehen“ für das Öffentlich/Rechtliche ist somit schon berechtigt. Allerdings kann es auch freundlicher genannt werden, z.B. „von Politikern beaufsichtigtes Fernsehen“ und hat dann die gleiche Bedeutung.

Zurzeit möchte das „Staatsfernsehen“ höhere Zwangsgebühren erhalten, pro Monat 86 Cent mehr. Hört sich nicht viel an, doch bei 40 Millionen Haushalten sind es dann stolze 35 Millionen Euro Mehreinnahmen pro Jahr. Der Bundestag und 15 Landtage haben es bereits genehmigt und das eine fehlenden Bundesland Sachsen-Anhalt wird noch umfallen und die Erhöhung zustimmen. Alles andere wäre ein Wunder, denn die „Propagandamaschine“ benötigen die Regierungsparteien und die GRÜNEN dringend. Wie würde denn im nächsten Jahr die Bundestagswahl und die 6 Landtagswahlen ausfallen, wenn die staatliche „Propagandamaschine“ nicht richtig „geölt“ wird?

Den Angestellten von ARD und ZDF geht es bei SCHWARZ/ROT/GRÜN nicht schlecht, der Intendant des WDR kassiert ca. 400.000 Euro pro Jahr, das Doppelte was der Bundespräsident erhält. Aber auch die übrigen Angestellten werden nicht schlecht vergütet, im Durchschnitt ca. 9.400 Euro pro Monat, einschließlich den Kosten für die Pensionsrückstellung der späteren Zusatzrente. Dazu kommen noch die freien Mitarbeiter, die speziell ausgehandelte Verträge erhalten. Mit den Vergütungen für die Festangestellten, den freien Mitarbeitern und der Altersversorgung werden über 50 Prozent der Zwangsgebühreneinnahmen verbraucht. So kann nur ein Unternehmen existieren, dass über den Staat mit Zwangsgebühren versorgt wird. Alleine für die Eintreibung und Verwaltung der Gebühren unterhält der ÖR einen Beitragsservice mit ca. 1.000 Mitarbeitern, der ca. 170 Millionen Euro im Jahr kostet. Verschlingen bei ARD und ZDF die Personalkosten über 50 Prozent der Einnahmen, so sieht es bei dem gebührenfreien, ausschließlich werbefinanzierten Privatsender SAT1 schon anders aus, hier liegen die Personalkosten nur bei 16 Prozent.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass ARD und ZDF Nachrichten, Fernsehfilme, Talkshows, Berichte, Unterhaltung usw. im Interesse der herrschenden Politik senden. Politiker Einfluss auf die Sendungen ausüben und Politiker beteiligt sind bei der Besetzung von Führungsposten. Das die Personalkosten und Pensionen über 50 Prozent der Zwangsgebühreneinnahmen verschlingen und das der ÖR nicht bei seinen Ausgaben sparen muss, sondern wenn das Geld nicht reicht einfach über die nutznießende Politik die Zwangsgebühren erhöhen lässt.

ARD und ZDF nehmen pro Jahr ca. 8 Milliarden Euro Zwangsgebühren ein, zusätzlich noch ca. 600 Millionen Euro Werbeeinnahmen. Selbst wenn die überdimensionierten Personalkosten über 50 Prozent betragen, ständen für 4 Milliarden Euro pro Jahr immer noch reichlich Mittel zur Verfügung um ein sehenswertes Programm zu gestalten. Doch selbst hiervon sind die Öffentlich/Rechtlichen meilenweit entfernt. Stattdessen wird indoktriniert bis die Balken biegen, dies wurde bei der Masseneinwanderung, Klimahysterie und jetzt bei Corona überdeutlich. Alles was vom ÖR gesendet wird, zielt darauf ab das Volk in die politisch gewünschte Richtung zu manipulieren und das ist kein Volksauftrag, sondern einwandfrei ein Politischer.

Tabellen nur Festangestellte, ohne freie Mitarbeiter

Quelle: KEF

Wer möchte, kann hier den kompletten 416seitigen KEF-Bericht lesen

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