Kann es jemals wieder ein „zurück“ zur Normalität geben?

Von Gastautor Klaus Rißler

Zu Beginn des Beitrags möchte ich noch einige Hinweise in eigener Sache einfügen.

Denn viele Leser*innen werden wohl bestimmt schon öfter gedacht haben, dass sich der Autor an einer Sache doch allzu sehr festgebissen hat, die ihn offenbar einfach nicht mehr loszulassen scheint.

Zugegebenermaßen stimmt das zwar schon, aber als Naturwissenschaftler sehe ich aber auch die ethische Verantwortung, mich auch künftig an dieser Thematik festzukrallen, zumindest so lange, bis das Gebäude der „Corona-Lüge“ in sich zusammenbricht. Aber dazu bedarf es eines langen Atems, dessen bin ich mir voll und ganz bewusst.

Denn diesbezüglich wurde bislang leider gelogen, gelogen und noch einmal gelogen bis sich die Balken bogen bzw. darunter schier zerbrachen. Wurden daraus die längst erforderlichen Konsequenzen gezogen ? Leider nein !

Vor allem, sowohl was die zum angeblichen Nachweis des „Killervirus“ angewendeten analytischen Nachweisverfahren angeht, als auch die uns als Folge dieser zweifelhaften Ergebnisse aufgezwungenen „Schutzvorkehrungen“ wie z. B. Maulkorb und die wirre Abstandsregel mit den langen Schlangen vor den Geschäften, wie einst zu DDR-Zeiten, ist längst nicht mehr allein die Medizin gefragt, sondern die Fachgebiete analytische und physikalische Chemie, also Vertreter der „exakten“ Naturwissenschaften.

Als Analytiker mit jahrzehntelanger Erfahrung auf unterschiedlichen analytischen Feldern, darunter auch in der biochemisch-medizinischen Analytik muss ich mich in aller Schärfe dagegen zur Wehr setzen, wenn behauptet wird, dass die hierfür zum Einsatz kommende sogenannte PCR-Technik verlässliche Ergebnisse liefern kann. Diese Thematik betreffend habe ich mich in mehreren früheren Beiträgen schon zu Wort gemeldet. Genauso wenig helfen aber auch diese uns aufgezwungenen Gesichtslümpchen, die angeblich vor Viren zu schützen sollen, obwohl diese Teilchengrößen im Nanometermaßstab kaum oder gar nicht zurückhalten.

Wir werden dazu von unseren Politikern sprichwörtlich zum Narren gehalten, denn die fünfte oder ist es schon die sechste (?) Jahreszeit der Saison 2020/2021 begann bereits mit einer unvergleichlichen Sommermaskerade. Und dazu jetzt auch noch das Pikanteste:Kaum einer wusste über diesen Unsinn Bescheid, sollte aber auch nicht Bescheid wissen, aber Millionen machten begeistert mit“. So haben es die Regierenden gerne und es macht ihnen deshalb umso mehr Spaß, die Daumenschrauben kontinuierlich auch noch weiter anzuziehen.

Bezüglich der „Zuverlässigkeit“ des PCR-Tests auf COVID-19 zitiere ich aus der Homepage von Dr. med. Wolfgang Wodarg vom 7. November 2020. „Auf die Frage eines Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses an die Senatsverwaltung, ob „ein sogenannter PCR-Test in der Lage“ sei, „zwischen einem ,vermehrungsfähigen‘ und einem ,nicht-vermehrungsfähigen‘ Virus zu unterscheiden“, antwortete die Senatsverwaltung mit einem „Nein“.“ Was ein PCR-Test findet, sagt auch nichts darüber aus, ob ein „sonstiges biologisches transmissibles Agens, das bei Menschen eine Infektion oder übertragbare Krankheit verursachen kann“, vorhanden ist“. Kein weiterer Kommentar dazu.

Das ganze im Zusammenhang mit der Corona-Panik 2020 zu beobachtende Beiwerk erinnert nur allzu sehr an die penetrante und permanente Angst- und Panikmache seitens des Reichspropagandaministeriums von anno dazumal. Obwohl bereits Mitte 1943 die meisten deutschen Großstädte, eigentlich für alle erkennbar, in Trümmern lagen und wohl jedermann sich hätte ausmalen können, dass die militärische Lage völlig aussichtslos war, gelang es einem Josef Göbbels immer noch, mit seinen via „Volksempfänger“ geschrienen Tiraden an Ängsten vor der Rache und brachialen Gewalt der Sieger, welche angeblich Deutschland auszumerzen gedachten, die letzten Reserven zu mobilisieren und damit die Zahl der ohnedies schon hohen Opferzahlen noch weiter ins schier Unermessliche zu steigern. Millionen Menschen rieben sich dann auch noch verdutzt die Augen und glaubten, aus einem bösen Albtraum erwacht zu sein, als urplötzlich anstatt der eigenen Truppen völlig fremde, russisch, englisch und französisch sprechende Soldaten an ihren Häusern vorbeizogen. Für sie brach in der Tat eine Welt zusammen.

Anstatt jedoch über die Befreiung von einem schrecklichen Terrorregime erleichtert zu sein, haderte man mit dem Schicksal einer offenbar leider allzu oft nicht eingeplanten militärischen Niederlage. Anstatt dessen vertraute man nach wie vor den infamen Lügen von den bereitstehenden „Wunderwaffen“ mit denen das Kriegsglück doch noch zu wenden sei.

Dennoch scheinen aber auch andere aus der Geschichte offenbar keine vernünftigen Lehren gezogen zu haben und haben das Bestreben, Merkel, Söder & Co. auch noch zu toppen. Denn das smarte „Wiener Würstl“ mit dem feinen Maßanzug und nicht abgeschlossenem Jurastudium – man erinnere sich diesbezüglich unserer „grünen“ Koryphäen (siehe dazu den Beitrag vom 11. April 2020) – trägt sich doch tatsächlich mit dem Gedanken, das ganze Land unter Hausarrest zu stellen. Soll das auch noch normal sein ?

Doch nun zurück zur im Titel des Beitrags angeschnittenen Frage: „Kann es vor dem Hintergrund solch menschenverachtender und gleichsam menschenrechtswidriger Verordnungen wirklich jemals wieder ein „zurück“ zur Normalität geben ?

Eine sichere Antwort darauf kann, wie auf viele im Rahmen der Corona-Panik aufgetretenen Fragen, leider nicht leicht oder allenfalls nur unvollständig erfolgen, denn vieles hängt auch davon ab, wie es Prof. Dr. Christian Schubert in seiner bemerkenswerten Rede vom 24. Oktober 2020 in Innsbruck zum Ausdruck brachte, inwiefern wir uns aktiv und erfolgreich zur Wehr setzen und damit unsere von Politik, der sie sponsernden internationalen Hochfinanz unter tatkräftiger Mithilfe der systemkonformen Medienlandschaft doch außerordentlich stark in Mitleidenschaft gezogene „Selbstbestimmung“ wieder erlangen können. Allerdings kann jetzt schon vermutet werden, dass viele Wunden nur sehr langsam verheilen und auf jeden Fall sichtbare Narben zurückbleiben werden. Aber immerhin hat Corona aufgedeckt, was hier seit mittlerweile fast 15 Jahren schiefläuft. Es liegt nun an den noch verbliebenen Demokraten, das Steuer noch einmal herumzureißen.

Wie schwer es allerdings fallen wird, dieses Ziel zu erreichen, möchte ich anhand weniger, zum Teil aber auch am eigenen Leib erst kürzlich erfahrener Erlebnisse schildern. Denn sie offenbaren in nie zuvor geglaubter Weise einen Einblick, wie sich die Menschen als Folge einer seit NS-Zeiten in dieser Art nie mehr aufgetretenen Angst- und Panikorgie innerhalb von nur 9 Monaten einander entfremdet haben. Und diese Entfremdung wird wohl noch lange anhalten, wenn sie überhaupt je vollends verschwinden wird.

Seit mittlerweile 9 Monaten weichen mir Menschen auf dem Gehweg stetig aus, obwohl zwei Kinderwagen bequem aneinander vorbeikommen würden. Ja, sie scheuen sich nicht einmal, sogar die Fahrbahn zu betreten und bringen sich damit in eine weit größere Gefahr, als wenn sie auf dem Gehweg an mir vorbeigehen würden.

Und wenn es vorkommt, dass sie den Gehweg nicht verlassen, verkriechen sich entweder auf dessen andere Seite oder wenden das Gesicht von mir als offensichtlichem „Träger eines tödlichen Virus“ ab. Ist so etwas noch normal ?

Am Sonntag, dem 8. November 2020 traf ich auf dem Friedhof in Denzlingen bei Freiburg auf eine Gruppe von ca. 6 Personen, deren Abstände zueinander entgegen der verordneten „Abstandsregel“ nicht einmal einen halben Meter betrugen, darunter ein guter Bekannter. Als dieser mich sah, ging er auf mich zu, legte jedoch in „gebührendem“ Abstand zu mir seinen Maulkorb an und begann mit mir zu sprechen. Als ich ihm dann sagte, dass er diese Gesichtszierde mir gegenüber ablegen könne, sagte er, dass es nun mal Vorschrift sei, sich so zu verhalten und er sich aber auch schützen müsste. Schützen vor mir „Virenschleuder“ also ? Allerdings schien das für ihn innerhalb der Personengruppe offenbar nicht zu gelten. Ich kam mir nicht nur wie ein Volldepp vor, sondern betrachtete das Verhalten meines gegenüber auch noch als Beleidigung und verletzend. Als er mich dann fragte, ob ich keine Angst hätte sagte ich ihm unumwunden, dass mich zuerst der Blitz bei Verrichten der Notdurft treffen würde als dass ich von irgendeinem hochgejubelten angeblich todbringenden Virus dahingerafft würde. Ist das wirklich noch normal oder ticke ich womöglich nicht mehr richtig ?

Eines ist für mich allerdings schon jetzt sicher, nämlich das, dass ich mit dieser Kanaille künftig kein Sterbenswörtchen mehr reden und sie einfach nur noch ignorieren werde.

Erst vor wenigen Tagen wurde ein Marktbeschicker des Bauernmarktes in Gundelfingen bei Freiburg, übrigens meinem Wohnort, von der dortigen Ortspolizeibehörde des Marktes verwiesen, weil er keinen Maulkorb trug und dies, obwohl er ein ärztliches Attest vorweisen konnte. Soweit ist es mittlerweile schon gekommen, dass es dort offenbar bereits eine „Corona-Schutz Gruppe“ (CSG) gibt, die rücksichtslos gegen „Corona-Leugner“ vorgeht. Allerdings und das sei einmal festgehalten, kann diese „CSG“ natürlich nur deshalb auf diese Art und Weise ihres Amtes walten, weil mutmaßlich auch der Bürgermeister der Gemeinde, voll und ganz hinter diesen Maßnahmen steht. Diesbezüglich sollte dem Herrn Bürgermeister R. W. einmal die Frage gestellt werden, ob da nicht in vorauseilendem Gehorsam gehandelt wurde und man sich dazu auch noch gewisser Methoden bedient, die eigentlich doch allzu sehr an offenbar längst vergangene Zeiten erinnern. Mit der Verhältnismäßigkeit der Mittel scheint man es da wirklich nicht ganz ernst genommen zu haben.

Das Spitzel- und Denunziantenunwesen scheint also wieder einmal fröhliche Urstand zu feiern.

Fazit:

Mir persönlich scheint ein „zurück“ zu den Verhältnissen vor der Corona-Panik so gut wie ausgeschlossen. Dafür wurde in 9 Monaten schon zu viel Porzellan unnötig zerschlagen. Man denke in diesem Zusammenhang jedoch nicht ausschließlich an die wirtschaftlich-finanziellen Folgen, obwohl dabei Millionen Unternehmen und auch Menschen in den Ruin getrieben wurden. Man denke nicht zuletzt aber auch an die katastrophalen psychischen und psychosozialen Schäden von wohl hunderten an Millionen Menschen weltweit, die seit einem Dreivierteljahr permanent unter Angstzuständen bis hin zur Verzweiflung und Selbstaufgabe ihrer Persönlichkeit leiden. Davon am meisten betroffen sind vor allem die schwächsten Glieder der Gemeinschaft nämlich die Kinder, die Jugendlichen, die Alten und Kranken, wobei die letzteren sogar regelrecht in „Isolationshaft“ genommen werden. Auch das „Wiener Würstl“ lässt dazu herzlich grüßen.

Im Laufe dieser doch reichlich langen Zeitspanne wurden soziale Kontakte weitgehend eingefroren, konnten Freundschaften nicht mehr gepflegt werden. Den Menschen war es nicht mehr möglich über den gewohnten Gang der Dinge frei verfügen zu können wie zuvor. Sie wurden von durch die internationale Hochfinanz gesteuerten Polit-Mafiosos ständig mit Horrorgeschichten in Angst und Schrecken versetzt, für die es nicht den geringsten Anlass gab.

Anstatt den Menschen vernünftige Verhaltensmaßregeln zu geben, wie sie sich auch in gesundheitlichen Krisenfällen schützen können, wurde ihnen ein regelrechtes „Weltuntergangsszenario“ mit der eindeutigen Warnung „Wenn Ihr Euch nicht so verhaltet, wie wir es befehlen, dann werdet Ihr sterben“, untergejubelt.

Nein, unter solch miserablen gesellschaftlichen Vorzeichen kann doch niemand ernstlich daran glauben, dass sich jemals wieder der Status Quo wie vor Ausbruch der Corona-Panik einstellt. Ich persönlich rechne mit größter Sicherheit nicht mehr damit.

Aber danach wird uns eine „neue“ Normalität präsentiert werden, die sich allerdings gravierend von der zuvor erlebten unterscheiden wird. In dieser wird jedoch das eigene Individuum nichts mehr zählen, die allzeit folgsame „Herde“ jedoch alles. Bisher durfte davon ausgegangen werden, dass jeder Mensch ein einzigartiges Wesen darstellt und nicht irgendeine Kopie eines anderen und zwar mit all seinen Stärken und auch Schwächen. Es wird sich jedoch vieles gravierend ändern, wenn die Nutznießer der Corona-Panik und das sind für mich die internationale Hochfinanz, u. a. auch repräsentiert durch die „Geheime Weltregierung der Bilderberger“, welche mittels ihrer willfährigen Marionetten aus Politik und Teilen der Wirtschaft ein völlig neues Wirtschafts- und Gesellschaftssystem aufzubauen trachten, worin der einzelne nichts, das willfährige und jederzeit in ihrem Sinne steuerbare Kollektiv jedoch alles zählt.

Diesem Aspekt wurde übrigens schon mit dem am 23. Oktober 2020 erschienenen Beitrag mit dem Titel „Die neue Normalität – drohen bald chinesische Verhältnisse ?“ Rechnung getragen.

Wollen wir diese überhaupt ? Falls nicht, wäre es angezeigt, sich umgehend dagegen zur Wehr zu setzen, denn es ist nicht nur kurz vor, sondern weit eher schon 5 nach 12. Aber seien Sie gewiss, verehrte Leser*innen, die Politmarionetten werden schon dafür sorgen, dass das „Corona-Feuer“ noch möglichst lange brennen wird, denn das sind sie denjenigen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, schuldig und die erwarten auch nichts anderes von ihnen.

Übrigens wird „Ermächtigungsgesetz Teil III (Teil I am 24.03.1933, Teil II am 25.03.2020) schon in wenigen Tagen verkündigt werden.

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