Deutschland hat sich in eine große Dienstleistungsgesellschaft gewandelt, in dem der Dienstleistungsbereich heute mehr Mitarbeiter beheimatet als das produktive Gewerbe. Unter Dienstleistung wird eine Arbeit verstanden die selbst nicht an einem Herstellungsprozess beteiligt ist, sondern ausnahmslos eine Leistung für andere Menschen darstellt. Der Dienstleistungsbereich ist mittlerweile so vielschichtig und schließt über Handel, Handwerk, Autoreparaturwerkstätten, Logistik, Verkehr, Gastronomie, Kunstgewerbe, Psychologie, Gesundheitswesen, Behörden bis hin zu der kompletten Freizeitwirtschaft alles ein.
Nun fallen in der derzeitigen Corona Krise nicht nur nach und nach die produzierenden Gewerbe aus, sondern besonders verstärkt alle Dienstleistungen. Zuerst wurden alle Geschäfte die keine lebensnotwendigen Waren vertreiben geschlossen, dann folgten die Gastronomiebetriebe. Die Behörden schlossen immer mehr Verwaltungsstellen, die öffentlichen Nahverkehrsbetriebe verdünnten ihr Linienangebot und schlossen die Kundencenter, Handwerksbetriebe halten nur noch einen Notdienst bereit und Autoreparaturwerkstätten schlossen ganz. Der Autohandel verkauft seine Fahrzeuge nur noch online und eine Anmeldung der Autos kann nicht erfolgen, weil die Straßenverkehrsämter geschlossen haben. Dazu liegt die gesamte Tourismusbranche brach und die gesamte Freizeitindustrie kann ihre Mitarbeiter ebenfalls nicht beschäftigen.
Die Fußballvereine der unteren Ligen (3. Liga und Regionalligen) die Vertragsspieler beschäftigen, beantragen ebenfalls für ihre Spieler und Angestellten Kurzarbeitergeld. Die Vereine der 1. und 2. Bundesliga können zwar für ihre hochbezahlten Profis kein Kurzarbeitergeld beantragen, weil die Verdienste weit über der Bemessungsgrenze von 6.900 Euro monatlich liegen, doch für ihre zahlreichen Angestellten wird ebenfalls Kurzarbeitergeld beantragt.
Somit fällt fast das ganze Land im Produktiv- und Dienstleistungsbereich unter der Kurzarbeiterregelung, die 60 Prozent (bei Beschäftigten mit Kindern 67 Prozent) des Gehaltes beträgt und aus Steuermitteln zu tragen ist. Dazu kommen die Hilfen für alle Gewerbetreibenden sowie den Konzernen. Eine Kurzarbeiterregelung in diesem Umfang gab es noch nie, sie war im Regelfall nur auf das produzierende Gewerbe beschränkt wenn Auftragseinbrüche erfolgten. Das Dienstleistungsgewerbe war größtenteils stets von der Kurzarbeiterregelung ausgeschlossen.
Deshalb steht die Frage im Raum: wie lange kann ein Staat die finanziellen Belastungen stemmen, wenn Corona bedingt ein ganzes Land in die vorübergehende Arbeitslosigkeit fällt? Um diese Frage drückt sich die komplette Politik, sie hat keine Antworten. Mit den Hilfen an Gewerbetreibenden und Konzerne will die Politik Insolvenzen verhindern, in der Hoffnung das ihre Mitarbeiter später wieder die Weiterbeschäftigung finden. Doch auch hierfür kann die Politik keine Garantie geben. Neben den immensen Kosten der Kurzarbeit und den Gewerbetreibendenhilfen fallen auch noch die Steuereinnahmen weg, denn jeder der staatliche Hilfen bekommt zahlt keine Steuern. Ebenso brechen bei geschlossenen Geschäften und der absoluten Minimierung im Dienstleistungsbereich die Verbrauchssteuern ein, denn ohne Konsumierung keine Mehrwertsteuereinnahmen. Der Staat gibt also viel aus und nimmt wenig ein. So ein Zustand ist nicht über Monate finanzierbar, ohne Wertschöpfung und nur mit gedruckten Geld einen Staat überlebensfähig zu halten wird scheitern.
Wenn die Politik in der Corona Krise genauso kopflos wie im Klimawahnsinn handelt, wovon auszugehen ist, wird das alles für uns ein ganz bitteres Nachspiel haben. Vielleicht kommt die Politik nach der Krise, und vielleicht auch die Menschen, zu der Vernunft das der bereits beschlossene Wahnsinn von Kraftwerksschließungen und unüberlegter, nicht durchführbarer E-Mobilität wieder neu überlegt wird und entsprechende Korrekturen erfolgen. Irgendwie müssen die Monsterausgaben infolge der Corona Krise irgendwann kompensiert werden und die Beendigung des Klimawahnsinns wäre dazu zumindest ein guter Weg. Bei allem was unsere Politeliten so anpacken hat man stets das Gefühl, dass die Asylindustrie das einzige ist was die Politik beherrscht…
Die Politik beherrscht zwar die Asylindustrie aber nicht die negativen, nicht selten tödlichen Auswirkungen, die sich aus dem Massenimport von Männern mit einer mittelalterlichen Mentalität ergeben, wie die PKS für 2019 beweisen.
Bis auf den letzten Abschnitt ist der Blogbeitrag eine in wesentlichen Teilen richtige Beschreibung einer Herausforderung, wie sie Deutschland seit dem Ende des 2. Weltkrieges nicht gesehen hat. Und ja, die Herausforderung wirft Fragen auf, auf die wohl niemand zur Zeit eine schlüssige Antwort geben kann.
Wichtig erscheint mir aber zunächst, daß wir auf die gesundheitliche Bedrohung eine Antwort finden müssen. Denn was nützen uns all die schönen Waren und Dienstleistungen, wenn ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung diese gar nicht mehr benötigt, weil er die momentane Krise nicht überleben wird? Unser erstes Augenmerk muß darauf gerichtet sein, wegen der Inexistenz eines geeigneten Impfstoffes die Menschen dadurch zu schützen, indem gezielt immer wieder kleinere Teile der jüngeren Bevölkerung die Krankheit durchmachen müssen, um so immun gegen den Virus zu werden. Dabei müssen die Infektionszahlen unter den verfügbaren Bettenzahlen der Intensivmedizin mit Beatmungsgeräten bleiben. Ansonsten bliebe der Virus Sieger im Kampf.
Das kann zwar dauern, es sei denn, Sie hätten da einen anderen Vorschlag.
Stimmen die fordern, man solle die Isolation so schnell wie möglich aufheben haben den Ernst der Herausforderung nicht begriffen. Das sind Leute wie der aktuelle Präsident der USA, die zu Gunsten ihres eigenen politischen Überlebens gewillt sind, Menschen sehenden Auges in den Tod zu schicken. Eine Art Auswahl sozusagen. Die, die stark genug sind oder über entsprechende Mittel verfügen werden überleben, die anderen nicht. Und das, wegen des Reichtums von Verschwendern und Börsenspekulanten. Zusammengefaßt geht es um das Überleben der Menschheit und der Menschlichkeit.
Hierbei werden uns Parteien und Parteilichkeit ein großer Stolperstein sein. Denn Politik will uns immer glauben lassen, sie kenne den Weg der Lösung aller Probleme. Dem ist aber nicht so. Politik führt die Menschen in die Irre, weil sich Menschen von ihr vereinnahmen lassen. Was wir jetzt benötigen ist ein Zusammenstehen aller Bürgerinnen und Bürger für einen Neuanfang nach der überstandenen Krise. Reich und Arm haben die gleichen Sorgen und Nöte, das schweißt zusammen. Wir brauchen einen anderen Menschen, keine andere Politik, geschweige denn Leute die uns erzählen, Deutschland müsse sich renationalisieren.
Erst kommt der Mensch, und dann der Staat.
Herr sogenannter Bürger,
Sie könnten das Sprachrohr von Frau Merkel sein. Wahrscheinlich gehören Sie zu der Generation Erbe und bekamen zusätzlich in Ihrem Leben viele staatliche Zuwendungen. Massenzuwanderung in das Sozialsystem, Negativzins und Ausbeutung des Volkes über den Klimawahnsinn unterstützen Sie vollends, wahrscheinlich betrifft es Sie nicht weil sie selbst der Nehmerseite angehören. Zweifel an der vollzogenen Politik bekommen Sie nie, im Gegenteil, das arbeitende Volk und die Rentner sollen möglichst noch mehr vom Staat abgezockt werden.
In der Corona Krise hat die Politik schwerwiegende Fehler begangen, weil sie die Gefahr falsch einschätzte, alle einreisenden Menschen nicht kontrollierte sowie freie Bewegungsfreiheit duldete und nur das anordnete, was andere Staaten kurz vorher ebenfalls anordneten. Es war lediglich ein Nachmachen was andere vormachten. Jetzt die Politik als große vernünftige Krisenmanager hinzustellen, ist eine vollkommen falsche Beurteilung der Situation.
Das einzige was die Politik kann, sind Steuern eintreiben für ihre Ideologien. Das Geld was jetzt die Politik großzügig verteilt, ist nicht ihr Geld sondern das Geld des Volkes. Ebenso wird die Politik das Geld von dem Volk wieder eintreiben und selbst dabei steht die Ideologie der Parteien immer an der ersten Stelle. Politik ist ein verlogenes Geschäft und nur über Lügen und Intrigen sind die hochbezahlten politischen Posten zu bekommen. So etwas ist nicht vertrauenswürdig und deshalb ist alles was von der politischen Seite kommt in den Zweifel zu ziehen, was selbstverständlich gleichfalls für die staats- und staatshörigen Medien gilt.
Herr sogenannter Gerd,
Sie irren. Ich bin nicht das Sprachrohr der Kanzlerin, noch kann ich ihrer Politik besonders viel abgewinnen. Die Union ist das, was sie schon immer war: ein Kanzlerwahlverein. Das hat sich seit Adenauer nicht geändert.
Aber Krisen erfordern eine gemeinsame Antwort auf die Herausforderung. Da geht es nicht mehr um die politischen Ansichten oder die Parteizugehörigkeit.
Was Sie jedoch in diesem Blog veranstalten ist jetzt genau das, was wir jetzt nicht benötigen: Besserwisserei, vermischt mit Haßparolen. Dagegen erhebe ich meinen Einspruch. Sie kritisieren die Verteilung von Geld, welches dem Volk gehört. Was ist denn die andere Wahlmöglichkeit? Nichts verteilen, und die Leute wegsterben zu lassen? Oder die Firmen pleite gehen zu lassen?
Ihre Absicht dahinter ist klar ersichtlich: der Staat soll zerstört werden, um ihn unter anderen Vorzeichen wieder erstehen zu lassen. Einen Staat, der eine völkische Politik betreibt, und sich nur sich selbst verantwortlich sieht.
Aber wir leben im 21. Jahrhundert, nicht mehr im 18.! Sie können die Geschichtsuhr nicht zurückdrehen, und sich aus der Verantwortung wegschleichen. Die Zukunft liegt voraus, nicht in der Vergangenheit.