Auf dem EU-Gipfel verurteilt die Bundeskanzlerin mal wieder die osteuropäischen Staaten wegen ihrer fehlenden Bereitschaft „Flüchtlinge“ aufzunehmen. Es grenzt schon an großer Vermessenheit, anderen Staaten das Gleiche zuzumuten was Frau Merkel Deutschland zumutet. In Deutschland weiß jedoch Frau Merkel ein Volk hinter sich, dass zu ca. 70 Prozent ihrer „Flüchtlingspolitik“ zustimmt. Zumindest lässt der Ausgang der letzten Bundestagswahl diese Vermutung zu. In anderen EU-Staaten sieht das noch nicht so aus, hier möchten die Völker nicht unbedingt Hunderttausende oder gar Millionen „Flüchtlinge“ im Land. Allerdings dürfte es in Deutschland auch keine 70 Prozent „Flüchtlingszustimmung“ geben, denn von den CDU/CSU Wählern könnten 10 Prozent, von den SPD Wählern 5 Prozent und den LINKEN Wählern 3 Prozent nicht unbedingt unbegrenzte Flüchtlingsaufnahme befürworten. Nur bei den GRÜNEN Wählern wird es 100 Prozent Zustimmung geben, dafür bei AfD und FDP Wählern eher gar keine. Damit besitzt Merkel für ihre Flüchtlingspolitik aber immer noch eine ca. 52 Prozent Volkszustimmung. Wenn jetzt bedacht wird, dass von den verbliebenen 52 Prozent immer noch 20 Prozent glauben das es wirklich „Flüchtlinge“ sind und irgendwann auch merken das alles für immer bleibende, lebenslang Sozialhilfe beziehende Migranten sind, dann ist die Merkel Zustimmung auf ca. 32 Prozent gesunken.
Das ist eben die große „Flüchtlingslüge“, alle „Flüchtlinge“ sind immer im Staat verbleibende Migranten. Von diesen Migranten bleiben lebenslang 50 Prozent Sozialhilfeempfänger, 40 Prozent finden vielleicht Arbeit im Niedriglohnsektor mit kräftiger Sozialaufstockung und gerade 10 Prozent werden voll in dem Arbeitsmarkt integriert. Richtig merken wird es das Volk wenn die Konjunktur einknickt, die Sozialleistungen gekürzt werden und auf breiter Front Preise, Abgaben und Steuern steigen. Das alles, was Merkel und ihr Polit-Anhang ihren eigenen Volk zumutet, verlangt Frau Merkel auch von den anderen EU-Staaten. Es ist mehr als verständlich, dass die osteuropäischen EU-Staaten sich weigern lebenslange Sozialhilfeempfänger in ihren Staaten aufzunehmen. Wären es Flüchtlinge mit temporären Schutz, die das Land auch irgendwann wieder verlassen, würde sich kaum ein EU-Staat der Flüchtlingsaufnahme verwehren und hätte dazu auch die Volkszustimmung. Doch was Merkel und ihre Bundesregierung wollen ist pure Umvolkung und keine Flüchtlingsaufnahme.
Zu Bedenken ist noch ein ganz anderer wichtiger Punkt, die Migranten wollen nicht nach Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Tschechien oder in die baltischen Staaten, sie wollen alle nach Deutschland oder Schweden. Die schwedischen Städte sind so langsam überfüllt mit sozialhilfeempfangenden und kriminellen Migranten, sodass bis auf weiteres Deutschland das auserkorene „Migrantenparadies“ bleibt. Was es in Deutschland alles gibt, ist in der arabischen und afrikanischen Welt bestens bekannt. Es gibt monatliches Geld, kostenloses Wohnen, Familiennachzug, alle nur erdenklichen Sozialleistungen und wenn es mal etwas nicht gibt, ist alles unentgeltlich einklagbar. Einmal in Deutschland angelangt, bedeutet es gleichzeitig den lebenslangen Aufenthalt. Kein Migrant will in ein EU-Staat, dessen Bewohner selber aus ihren Land nach Deutschland flüchten um die deutschen Sozialleistungen und das Kindergeld monatlich zu bekommen. Deutschland ist ein EU-Staat mit den höchsten Steuern für die arbeitende Bevölkerung und nimmt sogar noch den Rentnern Steuern ab. Alles, damit der Migration ein Rundumwohlfühlpaket spendiert werden kann.
Die Visegrad-Länder oder das Baltikum können eigentlich ohne zu meckern „Flüchtlinge“ aufnehmen, denn sie erhalten dort nicht das was sie wünschen. Alle in diese Staaten eingereisten „Flüchtlinge“ kommen über Umwege als Migranten nach Deutschland. Dort wollen die Migranten hin, denn es ist ihr gelobtes Land und Frau Merkel kann in der Zwischenzeit schon mal die Häuser auf Kosten des Steuerzahlers für die neuen muslimischen Migranten aus den Visegrad-Staaten bauen lassen.
Einigkeit besteht in der EU allerdings bei den Sanktionen gegen Russland. Nicht nur mit Migranten wollen die Politiker die Einwohner der EU schädigen, auch noch wirtschaftlich und im Friedenprozess mit Russland. Sollte die innere Zerstörung durch Migration nicht funktionieren, dann von außen. So könnte man das Verhalten der Politiker ebenfalls interpretieren.