Warum soll eine geteilte Ukraine schlecht sein? Die westlichen Medien, die gesteuert von der einseitigen westlichen Politik sind, behaupten dieses jedenfalls ständig. In Europa gibt es genug geteilte Staaten, weil die unterschiedlichen Völker nicht zusammen leben können. Jugoslawien ist in viele Staaten zerlegt und die ehemalige Tschechoslowakei ist in zwei Staaten getrennt. In Ländern wie der Schweiz funktioniert das Leben der unterschiedlichen Völker mit unterschiedlichen Sprachen nur, weil jedes Volk in seinen eigenen Gebieten lebt und allen es wirtschaftlich gut geht. Selbst in Deutschland wäre die Wiederzusammenführung West und Ost nicht so reibungslos verlaufen, wenn es den Menschen wirtschaftlich schlecht ergangen wäre. Dieses zeigt auf: Wenn es dem überwiegenden Teil der Bevölkerung in einem Staat finanziell einigermaßen gut geht, lässt das Volk alles mit sich machen was ihre Politiker wünschen und den Zielen der kapitalistischen Eliten entspricht.
Zusammenleben unterschiedlicher Menschen ist im kleinen so beschrieben: Man setzt Personen mit unterschiedlichen Aufgaben in einem Büro zusammen. Solange alle das gleiche Geld bekommen und keiner arbeiten muss, herrscht Friede. Sobald von einem verlangt wird zu arbeiten und dann evtl. noch weniger Geld dafür erhält, ist der Frieden in diesem Büro Vergangenheit. Hier hat der Chef zwei Möglichkeiten, entweder stellt er die Gleichheit wieder her indem er alle arbeiten lässt und das Gehalt angleicht, welches dann die gesamte Bürobesetzung gegen dem Chef aufbringen lässt, oder er belässt die nicht Arbeitenden zusammen und setzt den Arbeitenden in einem Einzelbüro. Die zweite Variante ist die klügere und einfachere. Diesen Vergleich auf Staaten zu beziehen hinkt natürlich ein wenig, doch kann die Staatenteilung durchaus einen Krieg verhindern und Frieden sichern, indem Menschen getrennt werden die nicht zusammen leben möchten.
Die Ukraine ist ein zweigeteiltes Land, dass als ehemalige Sowjetrepublik noch viele russisch sprechende Einwohner besitzt, die sich näher an Russland gebunden fühlen als an die „Staatenfressende“ EU. In der Ukraine besteht ein Staatsprinzip das an russische Jelzin Zeiten erinnert, mit Oligarchen die sich an ihrem Land auf Kosten der Bevölkerung bereicherten. Hier ist es vollkommen egal, ob westlich orientierte Regierungen oder russisch gesinnte Politiker die Macht ausübten. Alle Personen an der Politspitze hatten sich über Jahre nur selbst bereichert und ihre Millionen oder Milliarden in das westliche Ausland geschafft. Die jetzt sich selbst ernannte Übergangsregierung besteht ebenfalls aus Millionären, fordert Hilfen aus der EU und begeht ethische Fehler. Sie möchte den russischen Bevölkerungsteil ausgliedern und die russische Sprache verbieten. Ohne Eingliederung aller Bevölkerungsteile, gleiche Rechte und vor allem die Akzeptierung unterschiedlicher Völker in einem Staat kann kein Staat zusammengehalten bleiben. Es stellt sich hier ganz klar die Frage, ob die vom Westen geförderten und gesteuerten Demonstranten wirklich das Volk der Ukraine ist? Das Russland seine Bevölkerung in der Ukraine, die aus geschichtlichen Gründen der ehem. Sowjetrepublik nun mal in der Ukraine vorhanden ist, beschützen muss, versteht sich bei etwas nachdenken eigentlich von selbst. Natürlich spielen bei den Russen auch strategische Gründe eine Rolle, denn noch mehr Raketen der immer weiter östlich rückenden Nato kann nicht im Interesse Putins sein. Schließlich ist es die Nato und EU, die sich immer mehr ehem. Sowjetstaaten einverleiben wollen um den Russen mit einem Raketenabwehrschirm zu bedrohen, selbstverständlich nur zur Sicherheit der USA und den dann fliehenden pro USA EU Politikstatisten, denn die Menschen in Europa können ruhig dabei draufgehen, dass ist der Nato und USA egal. Für die USA ist die Ukraine strategisch wichtig zur Bedrohung Russlands und darauf baut die selbsternannte Übergangsregierung der Ukraine. Hierbei spielt aber weniger ihr Volk die Rolle, sondern eigener Machthunger und Geldgier. Das Volk wird nur von der EU und Nato bewusst verblendet, für einen angeblichen Wohlstand innerhalb der EU. Die Nato verfolgt mit ihrer Ostpolitik ein brandgefährliches Spiel für die Völker Europas und die EU ist mit ihren überflüssigen Kommissaren und bedingungslosen Abnickern im EU Parlament der Nato willenlos ergeben.
Bei diesen gegensätzlichen Interessen kann nur eine Teilung der Ukraine die vorläufige friedliche Lösung herbei führen. Russland kann im östlichen Teil seinen Einfluss behalten sowie die Schwarzmeerflotte auf der Krim und verliert nicht sein Gesicht. Zumal die Krim erst 1964 von Chruschtschow der Ukraine zugesprochen wurde, jedoch zu Zeiten der UDSSR unter ganz anderen Voraussetzungen. Die Bevölkerung die sich zu Russland bekennt, kann mit Unterstützung Russlands rechnen. Hingegen die westliche Ukraine zu einem Problemfall für Europa werden kann. Die Bevölkerung wird arm bleiben und deren Politiker und Oligarchen bekommen zu ihrer persönlichen Bereicherung von der EU die finanziellen Mittel. Es folgt der EU Beitritt und eine Völkerwanderung nach Westen, denn in Deutschland gibt es dann Hartz4 nach dem Sozialhilfegesetz, wie für alle EU Europäer. Schließlich benötigen die deutschen Politiker alle EU Bürger dringends in ihrem Land.
Natürlich will die USA die westliche Ukraine so schnell wie möglich in die Nato integrieren, dafür gibt es dann weiteres Geld für Politiker und Oligarchen. Das die Welt dann wieder ein bisschen unsichrer wird, kümmert kein Amerika und schon gar nicht den Politikern der westlichen Ukraine.