Wie unterschiedlich sind die Staatssysteme, gibt es nur in den ehem. kommunistischen Staaten Korruption? Nein, die Staaten sind sich ähnlicher geworden als diese je waren. Präsident in Amerika wird man nur, wenn genug Kapital vorhanden ist. Der amerikanische Präsidentschaftswahlkampf verschlingt so viel Geld, sodass die Chance Präsident zu werden nur Personen besitzen die über genug Eigenmittel verfügen oder reiche Kapitalgeber im Rücken wissen. Die Kapitalgeber wollen jedoch über ihren finanzierten Präsidenten Macht ausüben können, also steht der Präsident in ihrer Schuld. Dieses sind dann die besten Voraussetzungen für eine bestimmende Politik der Finanzeliten. Auch in Russland kann kaum ein Präsident an die Macht kommen, ohne die Unterstützung der milliardenschweren Oligarchen. Ganz ohne den Einfluss der Oligarchen, kann auch ein Putin nur schwer seine Macht erhalten. In den westlichen und östlichen Staaten schleicht sich die Korruption durch alle behördlichen und politischen Institutionen linear absteigend, nur im Osten ist es offensichtlicher. Korruption ist die natürliche menschliche kriminelle Energie und nicht systemstaatlich trennbar.
Jetzt werden Machtspielchen zwischen Obama und Putin gespielt, indem die USA Europa in ihrem Boot holen möchte. Europa soll mehr aufrüsten und die Sanktionen gegenüber Russland verschärfen. Für Amerika würde dieses der wirtschaftliche Sieg bedeuten, Europa und Russland ist wirtschaftlich geschwächt und saniert gleichzeitig ihre desolate Haushaltspolitik. Die amerikanische Wirtschaft wird blühen und die Finanzeliten fahren diesmal ohne Krieg ihre Gewinne ein. Also hat sich die Maidan Unterstützung für Amerika schon bezahlt gemacht. Dem Amerikaner ist Europa egal, ob es wirtschaftlich zugrunde geht oder durch einen Krieg atomar verseucht wird. Die getätigte NATO Osterweiterung, entgegen früheren Zusagen an Russland, bestätigt schon alleine das Vorhaben der USA.
Die Europäer wären gut beraten sich von Amerika zu lösen, denn es ist nicht Europas Beschützer, Amerika handelt alleinig aus Eigeninteressen. Russland ist ein Teil Europas und die Europäer müssen mit Russland zusammen leben, dieses lässt sich geografisch nicht trennen. Auch sind nicht die Europäer Russlands Feind, sondern immer noch Amerika. Natürlich müssten Russlands Eliten an ihrem Demokratieverständnis einiges überarbeiten, aber haben wir denn in den Staaten der EU wirklich echte Demokratien? Dazu noch jede Menge „Oberlehrer“ in Brüssel, die ein mehr als zweifelhaftes Bevormunden an den Tag legen.
In einigen EU Staaten, die vorher dem sogenannten Ostblock angehörten, ergeht es vielen Menschen schlechter als noch zu Sowjetzeiten. Die Preise sind gestiegen, das Geld wurde weniger und auch die Arbeit ging verloren. Was nützt es wenn alle Waren käuflich sind, aber kein Geld vorhanden ist um diese zu erwerben. Es können auch nicht alle nach Deutschland kommen um Hartz4 zu erhalten oder als Prostituierte zu arbeiten, denn andere Beschäftigungen haben die Politiker den Armutsflüchtlingen aus der EU nicht zu bieten. Dieses sollte auch dem Volk der Ukraine mitgeteilt werden, anstatt ein falsches rosarotes EU Bild den Ukrainern vorzugaukeln. Was für eine Politikerelite das ukrainische Volk besitzt stellte mal wieder die Supermultimillionärin und Gasbetrügerin Julia Timoschenko klar, indem sie Putin erschießen möchte und Russland atomar bombardieren will.
Wie bemüht die staatstreuen Massenmedien sind um ein Volk entsprechend einzulullen, dass alles richtig ist was ihre Politiker so veranstalten und teilweise in sehr unqualifizierter Weise zu übermitteln versuchen, zeigt die Ukraine Krise in einer nicht mehr zu überbietenden Verständnislosigkeit dem Menschen der seinen Verstand noch nicht dem Politikergeschwätz geopfert hat.